A.55
Vollständige Signatur
ISG FFM, A.55
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Versicherungsamt
Laufzeit
Laufzeit
1893 - 1983
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Bisher erfolgte eine Abgabe an das ISG (Akz. Jugend- und Sozialamt - 51.D27 Versicherungsamt: II/2008-20).
Überliefert sind:
1) Verwaltungs- und Geschäftsberichte des Versicherungsamtes einschließlich der Verwaltungsstelle Höchst, Personalangelegenheiten, Gehaltskarten, Entnazifizierungen, Personal- und Stellenverzeichnisse, Geschäftsverteilungspläne, Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 GG fallenden Personen;
2) Sitzungsniederschriften der Selbstverwaltungsorgane der Kassen insbes. der AOK Frankfurt und IKK Frankfurt (Vertreterversammlung, Vorstand, Ausschüsse, Ausschuß für Angelegenheiten des Ausgleichs der Arbeitgeberaufwendungen nach dem Lohnfortzahlungsgesetz), Kassensatzungen, Kassenvermögen, Jahresrechnungen, Haushaltspläne, Dienstordnungen, Besoldung der Geschäftsführer, Prüfberichte der Landesversicherungsanstalt Hessen, Erhöhung der Beitragssätze, auch zwangsweise Festsetzung neuer Beitragssätze durch das Versicherungsamt zur Verminderung des Kassendefizits;
3) Satzungen, Mitgliederversammlungen und Jahresberichte der privaten Versicherungsvereine, Umstellungsrechnungen zum Juni 1948, versicherungsmathematische Gutachten, Liquidationen.
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt auf den Jahren ab 1945.
Überliefert sind:
1) Verwaltungs- und Geschäftsberichte des Versicherungsamtes einschließlich der Verwaltungsstelle Höchst, Personalangelegenheiten, Gehaltskarten, Entnazifizierungen, Personal- und Stellenverzeichnisse, Geschäftsverteilungspläne, Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 GG fallenden Personen;
2) Sitzungsniederschriften der Selbstverwaltungsorgane der Kassen insbes. der AOK Frankfurt und IKK Frankfurt (Vertreterversammlung, Vorstand, Ausschüsse, Ausschuß für Angelegenheiten des Ausgleichs der Arbeitgeberaufwendungen nach dem Lohnfortzahlungsgesetz), Kassensatzungen, Kassenvermögen, Jahresrechnungen, Haushaltspläne, Dienstordnungen, Besoldung der Geschäftsführer, Prüfberichte der Landesversicherungsanstalt Hessen, Erhöhung der Beitragssätze, auch zwangsweise Festsetzung neuer Beitragssätze durch das Versicherungsamt zur Verminderung des Kassendefizits;
3) Satzungen, Mitgliederversammlungen und Jahresberichte der privaten Versicherungsvereine, Umstellungsrechnungen zum Juni 1948, versicherungsmathematische Gutachten, Liquidationen.
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt auf den Jahren ab 1945.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Dem 1883 verkündeten Gesetz betr. die Krankenversicherung der Arbeiter folgten 1884 das Unfallversicherungsgesetz und das Gesetz betr. die Invaliditäts- und Alterssicherung (Rentenversicherung) 1889. Für alle drei Sozialversicherungszweige wurde als einheitliche Gesetzesgrundlage die Reichsversicherungsordnung (RVO) vom 19. Juli 1911 geschaffen.
Das entsprechend der Reichsversicherungsordnung am 1. Juli 1912 eingerichtete Versicherungsamt der Stadt Frankfurt am Main fungierte als Aufsichtsbehörde über die gesetzlichen Krankenkassen (RVO-Kassen) wie Allgemeine Ortskrankenkasse Frankfurt (AOK), Vereinigte Innungskrankenkasse bzw. Innungskrankenkasse Frankfurt (IKK) und Betriebskrankenkassen, ebenso über Ersatzkassen (Barmer Ersatzkasse, Berufskrankenkasse der Techniker). Nach dem Gesetz über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bausparkassen vom 6. Juni 1931 (Versicherungsaufsichtsgesetz) kam die Aufsicht über die laufende Verwaltung der privaten Kranken-, Sterbe- und Pensionskassen sowie Tier- und Sachversicherungsvereine hinzu. Die während des Nationalsozialismus aufgehobene Selbstverwaltung der RVO-Kassen wurde 1952 wieder eingeführt (Selbstverwaltungsgesetz).
Das entsprechend der Reichsversicherungsordnung am 1. Juli 1912 eingerichtete Versicherungsamt der Stadt Frankfurt am Main fungierte als Aufsichtsbehörde über die gesetzlichen Krankenkassen (RVO-Kassen) wie Allgemeine Ortskrankenkasse Frankfurt (AOK), Vereinigte Innungskrankenkasse bzw. Innungskrankenkasse Frankfurt (IKK) und Betriebskrankenkassen, ebenso über Ersatzkassen (Barmer Ersatzkasse, Berufskrankenkasse der Techniker). Nach dem Gesetz über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bausparkassen vom 6. Juni 1931 (Versicherungsaufsichtsgesetz) kam die Aufsicht über die laufende Verwaltung der privaten Kranken-, Sterbe- und Pensionskassen sowie Tier- und Sachversicherungsvereine hinzu. Die während des Nationalsozialismus aufgehobene Selbstverwaltung der RVO-Kassen wurde 1952 wieder eingeführt (Selbstverwaltungsgesetz).
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
84 Verzeichnungseinheiten (Stand 2019)
Benutzung
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Lagerort: BO