Identifikation (Urkunde)
Datierung
1302 April 5
Originaldatierung
Datum anno Domini M° CCC° II° quinta feria ante Dominicam Iudica
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Heinrich [von Molschleben], Propst von Kreuzberg, die Äbtissin, die Priorin und der Konvent von Kreuzberg bekunden, dass ihnen Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, mit Zustimmung des Dekans Marquard und des Konvents von Fulda zwei Hufen in Ingemarstadt [wüst, bei Rasdorf] aus dem Besitz der Frowin und Heinrich genannt Holzhei gegen jährlichen Zins verpachtet hat. Der Zins ist an den Leutpriester in Vacha, H[einrich] genannt Linkevil, in Form von Getreide zu zahlen: jeweils sieben Viertel Weizen, Hafer, Gerste und Roggen (siligo). Nach dem Tod H[einrichs] sind 32 [!] Viertel Getreide an die Klosterscheune nach Fulda zu liefern. Die Hufen sind jederzeit für zwölf Pfund Fuldaer Pfennige zurückzukaufen. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers 1, Avers 2)
Siegler
Heinrich von Molschleben, Propst von Kreuzberg
Konvent von Kreuzberg
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament, ein abhängendes Siegel, ein mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel (beschädigt)
Druckangaben
Regest: Rübsam, Heinrich V., Nr. 115
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Siegelankündigung des Abtes, Dekans und Konvents von Fulda sowie des Propsts, der Äbtissin, der Priorin und des Konvents von Kreuzberg. Das Siegel aus Fulda wurde nicht angebracht, dafür siegeln sowohl der Propst als auch der Konvent von Kreuzberg.
Es handelt sich nicht um ein Chirograph.
Am oberen Rand der Urkunde sind nicht lesbare Schriftreste zu erkennen.
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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