Identifikation (Urkunde)
Datierung
1601 Mai 24
Originaldatierung
... der geben ist zu Fulda Donnerstags nach Cantate des vierundtzwantzigsten Maii im sechtzehen hundert undt ersten jahr
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Maximilian [III.], Erzherzog von Österreich, Hochmeister des Deutschen Ordens, kaiserlicher Kommissar und Administrator des Klosters Fulda, bekundet für sich und seine Nachfolger, dass er dem Untertan des Klosters Melchior von Jossa (Joß), der Unterschultheiß von Fulda ist, und dessen Ehefrau Elisabeth und alle deren Erben auf dessen Bitte hin mit einer Wiese mitsamt einem Acker und einer baumbestandenen Wiese (baumgarten), gelegen unten beim Dorf Giesel (Geißel), nach fuldischem Lehnrecht belehnt hat. Es folgt eine Beschreibung der genauen Lage der Grundstücke. Dafür verpflichtet sich Melchior, dem Kloster jährlich einen Zins in Höhe von 26 Böhmischen (bhemisch) [Groschen] zu geben. Ankündigung des Sekretsiegels Maximilians [III.]. Ausstellungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler
Maximilian [III.]
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Datierung nach dem neuen Kalender.
Böhmische Groschen werden auch als Prager Groschen bezeichnet.
Maximilian [III.] war von 1587-1598 erwählter König von Polen.
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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