Identifikation (Prozessakte)
Laufzeit
1933-1940
Vorwurf / Delikt
Notzucht
Provenienz (Justiz)
Justizaktenzeichen
2 KL 23/34
Weitere Angaben (Prozessakte)
Sachverhalt
Notzuchtdelikt begangen am 06.07.1933 in Frankfurt a.M.
Verfahrensart
Strafverfahren
Beklagte(r)
Personenname
Beyer, Oskar
Wohnort
z.Z. Frankfurt a.M., sonst Würzburg
Beruf
Reisender in Gassparbrennern
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Wegen zahlreicher Vorstrafen seit 1902 - wegen Diebstahls und Diebstahls im Rückfall, wiederholter Amtsanmaßung, falscher Anschuldigung, Betrugs und Vergehens gegen das Hausiergesetz - wurde aufgrund des Gesetzes vom 24.11.1933 gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher nach § 42e StGB Sicherungsverwahrung beantragt, aber nicht angeordnet. Seine Strafe verbüßte Beyer u.a. vom 26.04.1935 bis 05.05.1936 in dem Strafgefangenenlager Börgermoor/Ems; nach Verbüßung seiner Strafe wurde er am 24.11.1936 auf Ersuchen der Polizeidirektion Würzburg in das Arbeitshaus Rebsdorf am überführt.
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
---|---|---|---|---|
Detailseite | Original | Akte |