Identifikation (Urkunde)
Datierung
1725 März 20
Originaldatierung
So geschehen Fuldt den 20ten Martii 1725
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Es wird bekundet, dass Johann (Iohannes) Schnell der Mittlere aus Giesel vor dem Zentamt in Fulda erschienen ist und bekundet hat, dass er für sich, seine Ehefrau Elisabeth und seine Erben der Fuldaer Rentkammer die so genannte Grubenwiese am Himmelsberg dauerhaft verkauft hat. Die Wiese ist ein Fuldaer Lehen und wird im neuen Salbuch, Band 2, unter der Rubrik Giesel (Döpffengiesell) auf Seite 777 beschrieben. Von der Wiese ist ein jährlicher Zins von zwei Böhmischen [Groschen] zu zahlen. Den Kaufpreis von 50 Gulden hat Johann bar erhalten. Johann quittiert den Erhalt des Geldes, verspricht für sich und die Seinen, dass er zukünftig keinerlei Ansprüche auf die verkaufte Wiese erheben wird und bittet darum, dass ihm über den Verkauf eine Urkunde als Quittung ausgefertigt wird. Der Verkauf wird im Amtsbuch (handelsbuch) vom Jahr 1725 auf Seite 413 vermerkt. Siegelankündigung. Johann Schnell wird der vorliegende Auszug aus dem Amtsbuch ausgefertigt. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Papiersiegel)
Rückvermerk
(Taxa 30 Xer / Expedit; zahlt 50 fl den 24ten / Martii 1725)
Unterschriften
(Hochfürstliches centhambt / daselbsten / Georg Wilhelm / Krifft manu propria)
Siegler
Fuldaer Zentamt
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Papiersiegel
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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