Typ | Signatur | Bezeichnung | Laufzeit | Info | Aktion | ||
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HStAM, Urk. 75, 2146 | Placidus von Bastheim, Konventuale von Fulda, bekundet, dass ihm Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, die Propstei Petersberg übertragen und d... | 1721 - 1721 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2146 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1721 Januar 8 (Voll-) Regest: Placidus von Bastheim, Konventuale von Fulda, bekundet, dass ihm Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, die Propstei Petersberg übertragen und darüber die im Folgenden inserierte Urkunde ausgestellt hat. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1721 Januar 8: Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, bekundet, dass er dem Placidus von Bastheim, Konventuale von Fulda, die dem Kloster Fulda in allen geistlichen und weltlichen Belangen unterstehende Propstei Petersberg mit allen Rechten und allem Zubehör übertragen hat. Placidus darf nur mit Zustimmung des Abts Bauten errichten oder größere Ausgaben machen gemäß den Dekreten von Carafa und Bussi. Er ist dem Abt zur jährlichen Rechnungslegung verpflichtet. Die Konventsmitglieder der Propstei sind ihm zum Gehorsam verpflichtet. Placidus hat die Rechte und Besitzungen der Propstei zu schützen. Ankündigung des Sekretsiegels des Abts. Ausstellungsort: Fulda. (Datae in civitate nostra Fuldensi die octava Ianuarii anno 1721). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers) Rückvermerk: (Taxa 12 thaler / 1 thaler siegel / geld) Unterschriften: (Placidus de Bastheim / manupropria) Siegler: Placidus von Bastheim Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel in... Zusatzinformationen: Pierluigi Carafa (1677-1755) und Giovanni Battista Bussi (1656-1726),... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2147 | Papst Innozenz XIII. dankt Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, für die Gratulation zu seiner Thronbesteigung und verleiht ihm seinen apostoli... | 1721 - 1721 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2147 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1721 August 2 Originaldatierung: Datum Rome apud sanctam Mariam maiorem sub annulo piscatoris die... (Voll-) Regest: Papst Innozenz XIII. dankt Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, für die Gratulation zu seiner Thronbesteigung und verleiht ihm seinen apostolischen Segen. Ausstellungsort: Rom, Sta. Maria Maggiore. Singulari tuo in nos studio. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite) Rückvermerk: Außenadresse: (Dilecto filio Constantino abbati monasterii / Fuldensis... Unterschriften: (Mattheius Seaglinus) Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, auf der Rückseite aufgedrücktes Fischerringsiegel... Zusatzinformationen: Papst Innozenz XIII. [1721 Mai 8 - 1724 März 7]. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2148 | Sibylle (Sibilla) Maria Christina von Rodenhausen, geborene von Hutten, und Philipp Gerhard (Gerhardt) von Nassau im Namen seiner Ehefrau Maria Fr... | 1721 - 1721 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2148 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1721 Dezember 1 Originaldatierung: Geschehen Fuld den 1ten Decembris 1721 (Voll-) Regest: Sibylle (Sibilla) Maria Christina von Rodenhausen, geborene von Hutten, und Philipp Gerhard (Gerhardt) von Nassau im Namen seiner Ehefrau Maria Franziska Christina von Nassau, geborene von Hausen (Haussen), bekunden, dass sie Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, und dem Kloster Fulda den sechsten Teil der Mühle in Soden für 450 rheinische Gulden dauerhaft verkauft haben. Der rechtmäßige Besitz der Mühle ist den Verkäufern zuvor im Rahmen eines kaiserlichen Urteils zugesprochen worden. Verkauft werden auch die seit einigen Jahren ausstehenden Nutzungsentgelte der Mühle, die den Verkäufern von den Verwaltern aus Salmünster vorenthalten worden sind. Sibylle Maria Christina von Rodenhausen hat die genannte Kaufsumme am Tag der Ausstellung der Urkunde von der Rentkammer des Klosters erhalten. Sie quittiert für sich, ihre Erben und als Bevollmächtigte der eingangs genannten Mitinteressenten den Erhalt des Geldes und weist den Abt und das Kloster in den Besitz des verkauften Mühlenanteils ein. Sie verzichtet auf alle Ansprüche auf den verkauften Mühlenanteil; ausgenommen sind die ihr zustehenden Einkünfte, die ihr von ihrem Vetter, Wilhelm Heinrich (Henrich) von Hutten zu Salmünster, aus den letzten Jahren noch zu bezahlen sind. Sie verzichtet auf die Einlegung jedweder Rechtsmittel, insbesondere jene, die Frauen betreffen, und leistet Währschaft. Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2 und 3, Rückseite; Siegel: Lacksiegel 1, Lacksiegel 2, [[jpg:hstam/Urk. 75/Urk. 75 Reichsabtei Fulda 1721 Dez.1 3.Lacksiegel von links.jpg|La... Unterschriften: (Sibylla Christina von Rodenh/außen gebohrne von Hutten zumm /... Unterschriften: Philipp Gerard de Nassau / manu propria Unterschriften: Maria Christina vonn Nassau / geborne von Haussen) Siegler: Sibylle Maria Christina von Rodenhausen, geborene von Hutten Siegler: Philipp Gerhard von Nassau Siegler: Maria Franziska Christina von Nassau, geborene von Hausen Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, drei aufgedrückte Lacksiegel Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2149 | Joseph Grabenau und Johann (Hanß) Georg Köhler, Bürger aus Fulda, bekunden, dass sie als Vormünder der Kinder des verstorbenen Franz (Frantz) Köhl... | 1722 - 1722 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2149 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1722 November 13 Originaldatierung: So geschehen cum clausula reservatoria consueta Fuldt den 13ten 9bris 1722 (Voll-) Regest: Joseph Grabenau und Johann (Hanß) Georg Köhler, Bürger aus Fulda, bekunden, dass sie als Vormünder der Kinder des verstorbenen Franz (Frantz) Köhler, Bürger und Metzger aus Fulda, im Namen ihrer Pflegbefohlenen Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, ein Viertel der in Eichenzell gelegenen Huttenwiese, die ein Lehen des Benediktinerinnenklosters St. Maria in Fulda ist, dauerhaft verkauft haben. Die Wiese ist im neuen Salbuch, Band 3, unter der Rubrik Eichenzell auf Seite 403 beschrieben. Die Kaufsumme beträgt insgesamt 409 Gulden, jeder Gulden zu 60 Kreuzern; 400 Gulden sind für die Wiese und neun Gulden für das auf der Wiese stehende Gras zu zahlen. Die Kaufsumme hat Abt Konstantin durch die Rentkammer vollständig bezahlen lassen. Die Vormünder quittieren im Namen ihrer Pflegbefohlenen den Erhalt des Geldes, weisen den Abt in den Besitz der Wiese ein, verzichten auf alle Ansprüche auf die Wiese und leisten Währschaft. Siegelankündigung. Der Verkauf ist auf Bitte der Vormünder im Amtsbuch (gerichts- und ambts handelsbuch) vom Jahr 1722 auf Seite 264 vermerkt und diese Urkunde als Auszug aus dem Gerichtsbuch ausgefertigt worden. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2 und 3, Rückseite; Siegel: Lacksiegel) Rückvermerk: (Taxa kauff- und quittung 60 Xer) Unterschriften: (Hochfürstliches centhambt / daselbsten / Georg Wilhelm Krifft / manu... Siegler: Fuldaer Zentamt Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Lacksiegel Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2150 | Johann Philipp Franz [von Schönborn], Bischof von Würzburg und Dompropst von Mainz, und Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, bekunden, dass ih... | 1722 - 1722 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2150 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1722 Dezember 16 / 20 Originaldatierung: Geschehen Würtzburg den 16ten Decembris anno ein tausend siebenhundert... (Voll-) Regest: Johann Philipp Franz [von Schönborn], Bischof von Würzburg und... Unterschriften: (Iohann Philipp Frantz / episcopus Herbipolensis Franciae orientalis... Unterschriften: Constantin princeps abbas Fuldensis / manu propria) Siegler: Bischof Johann Philipp Franz, Abt Konstantin, Domkapitel von Würzburg,... Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergamentlibell, vier mit vierfarbiger Seidenkordel... Weitere Überlieferung: Nr. 2168; StaM, 100: Urkundenabschriften, 17: Fulda 3, Nr. 135. Druckangaben: Richter: Urkunden, S. 114-120. Zusatzinformationen: Die Patrone des Kollegiatstifts in Aschaffenburg waren die hl. Peter... Zusatzinformationen: Vgl. Nr. 1891 und 1892. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2151 | Johann Philipp Franz [von Schönborn], Bischof von Würzburg und Dompropst von Mainz, und Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, bekunden, dass ih... | 1722 - 1722 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2151 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1722 Dezember 17 / 22 Originaldatierung: Herbipoli die 17ma mensis Xbris anno MDCCXXII. Fulda die 22da mensis... (Voll-) Regest: Johann Philipp Franz [von Schönborn], Bischof von Würzburg und... Unterschriften: (Iohannes Philippus Franciscus / episcopus Herbipolensis Franciae... Unterschriften: Constantinus manu propria) Siegler: Bischof Johann Philipp Franz, Abt Konstantin, Domkapitel von Würzburg,... Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, vier mit vierfarbiger Seidenkordel angehängte... Weitere Überlieferung: StaM, 100: Urkundenabschriften, 17: Fulda 1, Nr. 103; StaM, 100:... Zusatzinformationen: Etwas gekürzte lateinische Fassung des Vertrags von 1722 Dezember 16/20. Zusatzinformationen: Vgl. Nr. 1891, 1892 und 2150. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2152 | Johann Valentin Felmell und Johann Peter Romeisen, Bürger aus Fulda und Vormünder der Kinder des verstorbenen Christoph Schrakopf, bekunden im Nam... | 1723 - 1723 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2152 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 Februar 20 Originaldatierung: So geschehen Fuldt den 20ten Februarii 1723 (Voll-) Regest: Johann Valentin Felmell und Johann Peter Romeisen, Bürger aus Fulda und Vormünder der Kinder des verstorbenen Christoph Schrakopf, bekunden im Namen ihrer Pflegbefohlenen, dass sie Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, die halbe Huttenwiese (Huten wiese) bei Eichenzell, die zuvor Konrad (Conrad) Zahn [aus Fulda] inne gehabt hat, dauerhaft verkauft haben. Die Wiese ist im neuen Salbuch, Band 3, unter der Rubrik Eichenzell auf Seite 403 beschrieben, und hat die Größe von vier Fuhren Heu. Von der Wiese ist ein jährlicher Zins von anderthalb Gulden und zwölf Böhmischen [Groschen] zu entrichten; die Hälfte des Zinses geht an das Benediktinerinnenkloster St. Maria (iungfraw closter) in Fulda. Die Kaufsumme für die Wiese beträgt 818 Gulden, jeder Gulden zu 60 Kreuzern. Die Kaufsumme hat Abt Konstantin durch die Rentkammer vollständig bezahlen lassen. Die Vormünder quittieren im Namen ihrer Pflegbefohlenen den Erhalt des Geldes, weisen den Abt in den Besitz der Wiese ein, verzichten auf alle Ansprüche auf die Wiese und leisten Währschaft. Der Verkauf ist zum finanziellen Unterhalt der Pflegbefohlenen getätigt und zum Nachweis der Rechtskräftigkeit gerichtlich bestätigt und als Urkunde ausgefertigt worden. Ankündigung der Unterfertigung der Vormünder. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2, Rückseite; Siegel: Lacksiegel) Unterschriften: (Hochfurstliches centhambt / daselbsten / Georg Wilhelm Krifft manu... Siegler: Fuldaer Zentamt Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Lacksiegel Zusatzinformationen: Die Unterschriften der Vormünder fehlen. Zusatzinformationen: Böhmische Groschen sind auch als Prager Groschen bekannt. Zusatzinformationen: Vgl. Nr. 2149. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2154 | Christiana Philippina von der Tann, geborene Stiebar (Stiebarin) von Buttenheim, bekundet für sich und ihre Erben und mit Zustimmung ihres Ehemann... | 1723 - 1723 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2154 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 April 8 Originaldatierung: So geschehen Haußen den 8ten Aprilis 1723 (Voll-) Regest: Christiana Philippina von der Tann, geborene Stiebar (Stiebarin) von Buttenheim, bekundet für sich und ihre Erben und mit Zustimmung ihres Ehemanns, Otto Engelhard von der Tann, dass sie nach dem Tod ihre Tante (baase), Anna Katharina (Anne Catharine) von Romrod, verwitwete Bauermann [?] (Bourmännin), das Lehngut in Niederbieber (Niederbibra) mit allem Zubehör geerbt hat. Das Lehngut war jedoch zuvor von ihrem verstorbenen Vetter, Wilhelm Karl (Carl) von Romrod zu (Roßa), ohne ihre Zustimmung dem Kloster Fulda verkauft worden. Sie hat bereits mehrfach beim Kloster Fulda um die Belehnung mit dem Lehngut gebeten. Das Kloster hat dagegen jedoch Einsprüche erhoben, so dass die Gefahr besteht, dass sich aus diesem Streit ein langwieriger Prozess entwickelt, dessen Ausgang ungewiss ist. Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, hat Christiana Philippina von der Tann daraufhin gegen Abtretung ihrer Ansprüche auf das Lehngut Niederbieber 2100 rheinische Gulden bar gezahlt. Christiana Philippina quittiert dem Abt die Zahlung des Geldes. Sie verzichtet mit Zustimmung ihres Ehemanns für sich, ihre Kinder und ihre Erben dauerhaft auf alle Ansprüche auf das Lehngut, weist den Abt und den Kloster in den Besitz des Lehnguts ein und versichert unter Verpfändung ihres derzeitigen und künftigen Vermögens, dass die lehnsrechtlichen Bestimmungen (lehns folge) beachtet worden sind. Sie verzichtet auf die Einlegung jedweder Rechtsmittel, insbesondere das Frauen betreffende Recht Senatus Consultum Velleianum. Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung. Handlungsort: Hausen. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2 und 3, Seite 4, Rückseite; Siegel: [[jpg:hstam/Urk. 75/Urk. 75 Reichsabtei... Unterschriften: (Christiana Philippina von / der Tann, geborhere [!] Stiebarin / von... Unterschriften: Otto Engelhardt von undt zu der Tann manu propria) Siegler: Christiana Philippina von der Tann, geborene Stiebar von Buttenheim Siegler: Otto Engelhard von der Tann Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, zwei aufgedrückte Lacksiegel Zusatzinformationen: In der Datierungszeile ist (den 8ten Aprilis 1723) nachträglich... Zusatzinformationen: Das Senatus Consultum Velleianum ist ein Senatsbeschluss des 1.... Zusatzinformationen: Vgl. Nr. 2153. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2153 | [Christiana Philippina von der Tann, geborene Stiebar von Buttenheim] bekundet, dass sie für sich und ihre Erben auf alle Ansprüche auf das Lehngu... | 1723 - 1723 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2153 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 April 8 Originaldatierung: Haußen den 8. April 1723 (Voll-) Regest: [Christiana Philippina von der Tann, geborene Stiebar von Buttenheim] bekundet, dass sie für sich und ihre Erben auf alle Ansprüche auf das Lehngut in Niederbieber, die ihr oder anderen Personen aufgrund der Lehnsfolge zustehen oder zustehen könnten, dauerhaft verzichtet. Sie versichert, dass sie für ihre Ansprüche von [Konstantin von Buttlar], Abt von Fulda, entschädigt worden ist und verzichtet auf die Einlegung jedweder Rechtsmittel. Ankündigung der Unterfertigung Christiana Philippinas und ihres Ehemanns, Otto Engelhard von der Tann. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Hausen. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2, Rückseite; Siegel: Lacksiegel 1, Lacksiegel 2) Unterschriften: (Christiana Philippina von der / Tann, geborne Stiebarin von / Buttemheimb Unterschriften: Otto Engelhardt von undt zu der Tann manu propria) Siegler: Christiana Philippina von der Tann, geborene Stiebar von Buttenheim Siegler: Otto Engelhard von der Tann Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, zwei aufgedrückte Lacksiegel Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2155 | Bartholomäus (Barthell) Wiegant, Wirt aus Giesel (Döpffengiesell), bekundet für sich, seine Ehefrau und seine Erben, dass er Konstantin [von Buttl... | 1723 - 1723 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2155 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 Mai 5 Originaldatierung: So geschehen Fuldt den 5ten Maii 1723 (Voll-) Regest: Bartholomäus (Barthell) Wiegant, Wirt aus Giesel (Döpffengiesell), bekundet für sich, seine Ehefrau und seine Erben, dass er Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, seinen Acker an der Giesel [Nebenfluss der Fulda] für dessen Schloss (hauß) in Giesel dauerhaft verkauft hat. Der Acker ist ein Fuldaer Lehen und im neuen Salbuch, Band 2, unter der Rubrik Giesel auf Seite 766 beschrieben. Von dem Acker war ein jährlicher Zins von elfeinhalb Böhmischen [Groschen] zu zahlen. Die Kaufsumme hat 138 Gulden, jeder Gulden zu 60 Kreuzern, betragen. Von dem Acker, der ursprünglich 62 Beete umfasste, wurden zuvor 6 Beete an Johann (Kleinhanß) Schnell verkauft, der anteilig den jährlichen Zins übernommen hat. Von der Rentkammer des Abts sind Schulden Bartholomäus Wiegants in Höhe von 100 Gulden und zweieinhalb Gulden Zinsen an die Witwe des Johann (Hanß) Martin Krämer (Krähmer) aus Neuenberg gezahlt worden. Den Restbetrag der Kaufsumme, 35,5 Gulden, hat Bartholomäus bar erhalten. Er quittiert den Erhalt des Geldes, weist den Abt und das Kloster in den Besitz des Ackers ein und leistet Währschaft. Siegelankündigung. Die vorliegende Urkunde ist auf Bartholomäus' Bitte vom Fuldaer Zentamt ausgefertigt, besiegelt und übergeben worden. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2, Rückseite; Siegel: Papiersiegel) Unterschriften: (Hochfürstliches centhambt / daselbsten / Georg Wilhelm Krifft manu... Siegler: Zentamt Fulda Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Papiersiegel Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2156 | Kaspar (Caspar) From aus (Linges) [= Lingeshof in der Gem. Eichenzell?] bekundet für sich, seine Ehefrau Margarete (Margrethe) und seine Erben, da... | 1723 - 1723 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2156 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 Juni 26 Originaldatierung: So geschehen Fuldt den 26ten Iunii 1723 (Voll-) Regest: Kaspar (Caspar) From aus (Linges) [= Lingeshof in der Gem. Eichenzell?] bekundet für sich, seine Ehefrau Margarete (Margrethe) und seine Erben, dass er Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, seinen Vollacker mit einem kleinen Birkenwald (birckenhecke) in (Linges), den er bislang als Fuldaer Lehen innegehabt hat, für 75 Gulden, jeder Gulden zu 60 Kreuzern, dauerhaft verkauft hat. Der jährliche Zins hat sieben Böhmische [Groschen] betragen; drei Pfennige sind für den Empfang des Lehens zu zahlen gewesen. Von der Kaufsumme hat Kaspar From 25 Gulden erhalten. Die restlichen 50 Gulden sind zur Bezahlung von Schulden beim Kloster verwendet worden, die sich auf 100 Gulden beliefen. Kaspar From quittiert den Erhalt des Geldes und bekundet, dass er dem Kloster Fulda noch 50 Gulden schuldig ist, die erstmals 1724 Mai 1 (in termino Walpurgis 724 [!]) verzinst werden. Kaspar From verzichtet für sich, seine Ehefrau und seine Erben auf alle Ansprüche auf den verkauften Acker und den Birkenwald, die im neuen Salbuch, Band 3, unter der Rubrik Eichenzell auf Seite 330 beschrieben sind. Ankündigung der Unterfertigung. Die Urkunde ist vom Fuldaer Zentamt ausgefertigt, unterschrieben und von Kaspar From der Rentkammer des Abts ausgehändigt worden. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Papiersiegel) Unterschriften: (Hochfürstliches Centambt / daselbsten / Georg Wilhelm Krifft manu propria) Siegler: Zentamt Fulda Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Papiersiegel Zusatzinformationen: Die Verzinsung der Restschulden von 50 Gulden an 1724 Mai 1 wurde am... Zusatzinformationen: Böhmische Groschen sind auch als Prager Groschen bekannt. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2158 | Es wird bekundet, dass Nikolaus (Niclaus) Barth, Zentschöffe aus Kämmerzell (Kemerzell), einen Hintersiedelhof (hindersiedlers hütten) in Kämmerze... | 1723 - 1723 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2158 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 September 15 Originaldatierung: Signatum Fulda den 15ten 7bris 1723 (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass Nikolaus (Niclaus) Barth, Zentschöffe aus... Unterschriften: (Auß hochfürstlicher / renthcammer / daselbsten Unterschriften: Henricus freiherr von Eltz / superior manu propria Unterschriften: hochfürstliches / centhambt daselbsten / Georg Wilhelm Krifft / manu... Siegler: Rentkammer von Fulda, Konvent von Fulda, Zentamt von Fulda Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, drei aufgedrückte Papiersiegel Weitere Überlieferung: Vgl. Nr. 2157. Zusatzinformationen: Böhmische Groschen sind auch als Prager Groschen bekannt. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2157 | Es wird bekundet, dass Nikolaus (Niclaus) Barth, Zentschöffe aus Kämmerzell (Kemerzell), einen Hintersiedelhof (hindersiedlers hütten) in Kämmerze... | 1723 - 1723 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2157 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 September 15 Originaldatierung: Signatum Fulda den 15ten 7bris 1723 (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass Nikolaus (Niclaus) Barth, Zentschöffe aus... Unterschriften: (Auß hochfürstlicher / renthcammer / daselbsten Unterschriften: Henricus freiherr von Eltz [Heinrich von Eltz] superior / manu propria Unterschriften: hochfürstliches centh/ambt daselbsten / Georg Wilhelm Krifft / manu... Siegler: Rentkammer von Fulda, Konvent von Fulda, Zentamt von Fulda Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, drei aufgedrückte Papiersiegel Zusatzinformationen: Böhmische Groschen sind auch als Prager Groschen bekannt. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2160 | Placidus von Bastheim, Konventuale von Fulda und Propst von Petersberg, bekundet für sich und seine Nachfolger, dass er den Untertanen der Propste... | 1723 - 1723 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2160 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 Dezember 15 Originaldatierung: So geschehen Petersberg den fünfzehenden Decembris eintausent sieben... (Voll-) Regest: Placidus von Bastheim, Konventuale von Fulda und Propst von Petersberg, bekundet für sich und seine Nachfolger, dass er den Untertanen der Propstei aus Almendorf (Alberndorf), Ludwig Erb als Lehnsträger, Johann (Iohannes) Hau, Konrad (Conrad) Zimmer, Andreas Schäfer, Johann (Iohan) Georg Oswald, Balthasar (Baltzer) Jordan, Johann (Iohannes) Helfenbein, Nikolaus (Niclaus) Finck, Johann (Iohan) Vogel, Nikolaus (Niclaus) Klitsch, Johann (Iohan) Pappert, Johann (Iohan) Hoffmann und Philipp (Philip) Meister, nach einer Ortsbegehung und dem anschließend erteilten Bericht der petersbergischen Gerichtsschöffen, Balthasar (Baltzer) Schäfer und Johann (Iohan) Hoffmann, mehrere Äcker, Wiesen und einen Krautgarten beim Petersberg mit allen Rechten dauerhaft verliehen hat. Der Wert des Lehens beträgt 480 Gulden. Ohne Zustimmung der Propstei Petersberg darf das Lehen nicht verpfändet, verkauft oder getauscht oder aufgeteilt werden. Der Lehnsträger hat jährlich an Michaelis [September 29] sechs Maß Leinöl an die Propstei zu liefern; von dem Öl wird ein Ewiglicht in der Kirche der Propstei Petersberg unterhalten, das von den Edelleuten von Steinau gestiftet wurde. Weiterhin sind jährlich zwei Sommerhähne und vom Hirtenacker drei Maß Roggen (korn) und drei Maß Hafer zu liefern. Der Lehnsinhaber soll Feldfrevel sofort mitteilen, damit die Täter von der Propstei umgehend bestraft werden können. Er verpflichtet sich, der Propstei treu zu dienen. Verstirbt der Lehnsträger, ist das Lehen nach Zahlung der Lehnstaxe erneut zu empfangen, wie es beim Kloster Fulda üblich ist. Siegelankündigung. Handlungsort: Petersberg. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite) Siegler: [Propstei Petersberg] Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, angehängtes Siegel (fehlt) Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2159 | Es wird bekundet, dass es zwischen Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, und Karl (Carl) Landgraf von Hessen[-Kassel] über die Landeshoheit und... | 1723 - 1724 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2159 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1723 Oktober 1 / 1724 März 24 Originaldatierung: Geschehen Caßell den 1ten 8bris 1723 und Fulda den 24ten Mertz 1724 (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass es zwischen Konstantin [von Buttlar], Abt von... Unterschriften: (Gerhard Georg von Schildeck / fürstlich fuldischer deputatus Unterschriften: Ioh[ann] Christoff Grusemann / furstlich hessischer / deputatus) Siegler: Gerhard Georg von Schildeck, Johann Christoph Grusemann Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, zwei aufgedrückte Lacksiegel Weitere Überlieferung: Nr. 2162. Zusatzinformationen: Vgl. zur Wüstung Bernsdorf Reimer, Historisches Ortslexikon, S. 41. Zusatzinformationen: Das zweite Datum (24ten Mertz 1724) wurde nachträglich hinzugefügt. Zusatzinformationen: Die Siegelankündigung fehlt. Zusatzinformationen: Ein Albus (= Weißpfennig) bezeichnet eine seit dem 14. Jahrhundert... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2161 | Johann (Iohannes) Pott, Untertan der von Rosenbach aus Kleinsassen (Sassen), bekundet für sich, seine Ehefrau und seine Erben, dass er der Fuldaer... | 1724 - 1724 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2161 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1724 Januar 13 Originaldatierung: Signatum Schackau den 13ten Ianuarii 1724 (Voll-) Regest: Johann (Iohannes) Pott, Untertan der von Rosenbach aus Kleinsassen (Sassen), bekundet für sich, seine Ehefrau und seine Erben, dass er der Fuldaer Rentkammer einen Acker am Sperbersgraben, der zum Wildgehege (thier garthen) des Abts gehört, für 20 rheinische Gulden verkauft hat. Die Kaufsumme hat die Rentkammer gezahlt. Johann Pott quittiert der Rentkammer den Erhalt des Geldes und verzichtet für sich und seine Angehörigen auf alle Ansprüche auf den verkauften Acker. Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung. Johann Pott hat den Amtsverweser der von Rosenbach in Schackau gebeten, die Urkunde auszufertigen, zu besiegeln und zu unterschreiben. Der Amtsverweser hat dies getan, jedoch ohne Schaden für sich und seine Angehörigen. Ausstellungsort: Schackau. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2, Rückseite; Siegel: Lacksiegel) Unterschriften: (I[ohannes] Dominicus testari / in fidem / manu propria) Siegler: J[ohann] Dominicus Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Lacksiegel Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2162 | Karl Landgraf von Hessen[-Kassel] bekundet für sich und seine Nachkommen, dass von seinen Bevollmächtigten und denen des [Konstantin von Buttlar,]... | 1724 - 1724 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2162 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1724 Juni 22 Originaldatierung: Geschehen Caßell den 22ten Iunii 1724 (Voll-) Regest: Karl Landgraf von Hessen[-Kassel] bekundet für sich und seine... Unterschriften: (Carl l[and]g[raf] [von] H[essen] manu propria) Siegler: Landgraf Karl Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergamentlibell, mit rot-blau-weißer Seidenschnur... Zusatzinformationen: Vgl. zur Wüstung Bernsdorf Reimer, Historisches Ortslexikon, S. 41. Zusatzinformationen: Ein Albus (= Weißpfennig) bezeichnet eine seit dem 14. Jahrhundert... Zusatzinformationen: Vgl. Nr. 2159. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2163 | Es wird bekundet, dass es nach dem Tod Johann Hartmanns von Hutten zu Steckelberg als letztem männlichen Angehörigen der Familie von Hutten 1704 [... | 1724 - 1724 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2163 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1724 Juli 14 Originaldatierung: Geschehen Fulda den 14ten Iulii 1724 (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass es nach dem Tod Johann Hartmanns von Hutten zu... Unterschriften: (Constantin pr[inceps] ab[bas] F[uldensis] manu propria Unterschriften: Philipp August freyherr / von Degenfeldt manu propria Unterschriften: Amandus von Buseck dechant / undt geßambteß capitul / deß fürstlichen... Unterschriften: Christoph Martin graff / von Degenfeldt Schonburg manu propria) Siegler: Abt Konstantin, Philipp August von Degenfeld, Konvent von Fulda,... Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergamentlibell, vier mit blau-gelber Seidenschnur... Zusatzinformationen: Vgl. Nr. 2066, 2067, 2076. Zusatzinformationen: Die Kriegswirren beziehen sich vermutlich auf den Spanischen... Zusatzinformationen: (annus discretionis), Entscheidungsjahr oder Jahr der Mündigkeit: i. d.... Zusatzinformationen: Die in Artikel 2 angekündigte Beschreibung der Grenzsteine ist dem... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2164 | Amand von Buseck, Dekan von Fulda, bekundet, dass ihm Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, laut der im Folgenden inserierten Urkunde die Props... | 1724 - 1724 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2164 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1724 September 22 Originaldatierung: Anno et die quo supra (Voll-) Regest: Amand von Buseck, Dekan von Fulda, bekundet, dass ihm Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, laut der im Folgenden inserierten Urkunde die Propstei des Andreasklosters auf dem Neuenberg übertragen hat. Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1724 September 22: Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda, bekundet, dass er die Propstei des Andreasklosters auf dem Neuenberg bei der Stadt Fulda, die dem Kloster Fulda untersteht, dem Amand von Buseck, Dekan von Fulda, mit aller weltlichen Gewalt und Seelsorge übertragen hat. Gemäß der Benediktsregel sind ihm die Mönche der Propstei zu Gehorsam verpflichtet. Ankündigung der Unterfertigung. Ankündigung des Siegels des Abts Konstantin. Ausstellungsort: Fulda. (Datae Fuldae in nostra civitate residentiali 22do Septembris anno 1724). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers) Unterschriften: (Amandus von Buseck manu propria [links unter der Plica]) Siegler: Dekan Amand von Buseck Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel in... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2165 | Es wird bekundet, dass Johann (Iohannes) Schnell der Mittlere aus Giesel vor dem Zentamt in Fulda erschienen ist und bekundet hat, dass er für sic... | 1725 - 1725 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2165 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1725 März 20 Originaldatierung: So geschehen Fuldt den 20ten Martii 1725 (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass Johann (Iohannes) Schnell der Mittlere aus Giesel vor dem Zentamt in Fulda erschienen ist und bekundet hat, dass er für sich, seine Ehefrau Elisabeth und seine Erben der Fuldaer Rentkammer die so genannte Grubenwiese am Himmelsberg dauerhaft verkauft hat. Die Wiese ist ein Fuldaer Lehen und wird im neuen Salbuch, Band 2, unter der Rubrik Giesel (Döpffengiesell) auf Seite 777 beschrieben. Von der Wiese ist ein jährlicher Zins von zwei Böhmischen [Groschen] zu zahlen. Den Kaufpreis von 50 Gulden hat Johann bar erhalten. Johann quittiert den Erhalt des Geldes, verspricht für sich und die Seinen, dass er zukünftig keinerlei Ansprüche auf die verkaufte Wiese erheben wird und bittet darum, dass ihm über den Verkauf eine Urkunde als Quittung ausgefertigt wird. Der Verkauf wird im Amtsbuch (handelsbuch) vom Jahr 1725 auf Seite 413 vermerkt. Siegelankündigung. Johann Schnell wird der vorliegende Auszug aus dem Amtsbuch ausgefertigt. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Papiersiegel) Rückvermerk: (Taxa 30 Xer / Expedit; zahlt 50 fl den 24ten / Martii 1725) Unterschriften: (Hochfürstliches centhambt / daselbsten / Georg Wilhelm / Krifft manu... Siegler: Fuldaer Zentamt Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Papiersiegel Detailseite |
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