Serie
Bezeichnung
Oberförstereien / Forstämter
Identifikation (kurz)
Titel
Biebergemünd-Kassel
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Zugang 124/2004
Geschichte des Bestandsbildners
Bieber wurde 1736 als Oberförsterstelle mit den Forstrevieren Bieber, Flörsbach und Lohrhaupten eingerichtet (Landgrafschaft Hessen-Kassel bzw. später Kurfürstentum Hessen). 1877 wurde Kurhessen durch Preußen annektiert, die Forstreviere wurden in Oberförstereien umbenannt. 1875 umfasste die Oberförsterei Bieber den Reichsschirm Gelnhausen (Staatswald Gelnhausen, Gerichtswald Gründau) und den Gerichtswald Altenhaßlau. Der Forstbezirk Rossbach ging an die Oberförsterei Kassel über. Das ehemals kurhessische Forstrevier Lohrhaupten wurde dem Forstrevier Flörsbach zu geschlagen. 1928 wurden die Forstgutsbezirke der Forstämter Flörsbach und Bieber aufgelöst. 1946 erfolgte die Abtretung des Stadtwaldes Gelnhausen und des Gerichtswaldes Grünau an das Forstamt Kassel. 1960 wurde der Gerichtswald Althaßlau dem Forstamt Kassel zugeschlagen. 1961 wurde das Forstamt Flörsbach aufgelöst und ein Großteil davon dem Forstamt Bieber zugeteilt.
Enthält
Verwaltungsakten
Literatur
Festschrift 250 Jahre Forstamt Biebergemünd 1736-1986.
Findmittel
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
0,5 lfm
Bearbeiter
Susanne Wichert, 2024