Serie
Bezeichnung
Landgerichte
Identifikation (kurz)
Titel
Landgericht Fulda
Laufzeit
1949-2014
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Aktenablieferungen an das Staatsarchiv ab 1963
u.a. Acc. 2010/26, 2011/48, 2012/43, 2014/4, 2015/58, 2016/34, 2016/97 (Personalakten), 2017/3 (Personalakten), 2017/79, 2018/26, 2019/51, Acc. 2020/19 (Zivilprozessakten Aussonderungsjge. 1987, 2009-2012), Acc. 2021/88 (Zivilprozessakten Aussonderungsjge. 2011, 2012, 2014), Acc. 2021/127 (Zivilprozessakten), 2022/104 (Strafvollstreckungsakten Jg. 2009-2011)
Geschichte des Bestandsbildners
Als am 1. Oktober 1879 das Oberlandesgericht Kassel eingerichtet wurde, war der heutige Landgerichtsbezirk Fulda nicht selbstständig und gehörte zum Bezirk des Landgerichts Hanau. Zum 1. Oktober 1944 wurde der Landgerichtsbezirk Hanau an das Oberlandesgericht Frankfurt angegliedert, wobei der Zuständigkeitsbereich aufgeteilt wurde, das Amtsgericht Fulda und sechs weitere Amtsgerichte wurden dem Landgericht Kassel angeschlossen. Am 23. Mai 1946 wurde die 'Verordnung über die Einrichtung eines Oberlandesgerichts für Groß-Hessen' erlassen, ein Revisionsgericht mit Sitz in Frankfurt/Main und Zweigstellen in Darmstadt und Kassel eingerichtet. Der Zuständigkeitsbereich der Zweigstelle in Kassel erstreckte sich über die Landgerichte von Kassel und Marburg.
Ab dem 1. November 1949 zählte auch das neugebildete Landgericht Fulda dazu, ihm wurden neben den Gerichten der Kreise Fulda, Hünfeld und Hersfeld auch Teile des ehemals hessen-darmstädtischen Kreises Lauterbach zugeschlagen.
Enthält
Zivilprozesse, Personalakten, Strafvollstreckungsakten
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Abgabelisten in Dienstakte für:
Acc. 2019/5, Acc. 2020/19, Acc. 2021/88 (nur Az.)
Digitalisierte Übersicht (Inhalt und Az.) für:
Acc. 2021/127
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
18,08 MM
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 27.09.2023