AdJb Bestand A 228 Nr. 1467

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Materialsammlung "Arbeitskreis Junge Musik" (zunächst "Musikantengilde")

Laufzeit 

1947-1956 (1960)

Provenienz

Organisations- und Aktenzeichen 

38.01

Vermerke

Enthält 

Satzung (1947)

div. Rundbriefe und Entwürfe zu Rundbriefen

Dokumente zur Gründung der "Musikantengilde. Bund deutscher Sing- und Spielkreise" (Adresse: Jugendhof Barsbüttel; später: "Musikantengilde. Bund der Sing- und Spielkreise"), u.a. Feststellung der Wahl zum Bundesführer (Fritz Jöde), zum Bundesgeschäftsführer (Karl-Heinz Möseler) und zum Bundesschatzmeister (Hans R. Franzke) am 10. 11. 1947

Schriftwechsel mit Kulturbehörde Hamburg, Genehmigung der Vereinigung u.a.

Ausführliche (Gesprächs-)Protokolle der Mitglieder- und Vorstandsversammlungen (besonders der frühen mit Jöde, Engelhard Barthe, Adolf Fecker, Hermann Schütt, Gottfried Wolters, Karl Lorenz, Wilhelm Twittenhoff, Herbert Langhans u.a.)

div. Tagungs- und Singwochenpläne (Arbeitstagung Göhrde 1951, Singwoche Hoheneck 1951, Arbeitstagung Fulda 1953, Festliche Tage Junge Musik Passau 1954, Arbeitstagung Frankfurt 1954), z.T. Teilnehmerlisten; auch "Interner Tagungsbericht" zu Hoheneck 1951

Bestätigung von Hans Grischkat und Paul Folge als Landschaftsleiter, 1951

Rundschreiben betr. engere Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Hausmusik vom 24. 12. 1952, betr. Verzicht auf selbständige Organisation von Sing- und Spielkreisen und Vorschlag des Namens "Arbeitskreis Junge Musik (Die Musikantengilde)", auch: weitere Dokumente zum Namenswechsel 1953

Postkarten von 1953 mit Meldungen div. Veranstaltungen (zwecks Bekanntmachung) und Bitte um Genehmigung zum Namensabdruck von Heinrich Schumann, Margarete Derlien, Felix Oberborbeck, Edgar Hohner, Wolfgang Stumme, Wilhelm Keller, Guido Waldmann, Hermann Wagner, Paul Nitsche, Cesar Bresgen, Toni Grad, Wilhelm Scholz, Felicitas Kukuck, Hermann Braunstein, Benno Hasselsweiler, Josef Kemper)

ausführliche Berichte über Aussprachen in Fulda 1953, betr. Zeitschrift, "Problem für oder gegen Akkordeon" u.a.

Div. Briefe, z.B. an Hermann Wagner (Lensahn)

Bundessatzung 1950

Dokument zur Vorstandsneuwahl 1954 (Vorsitzende: Herbert Saß, Wilhelm Twittenhoff, Gottfried Wolters; Beisitzer: Toni Grad, Gustav Wirsching)

Schreiben des Arbeitskreises an Fritz Jöde vom 1. 2. 1956 betr. Jödes Gründung einer Arbeitsgemeinschaft für Volks- und Jugendmusikpflege und Meinungsverschiedenheit

Enthält auch 

Ausgabe der Zeitschrift "Junge Musik" (Zeitschrift für die Musikpflege in der Jugend), Sonderheft: Aufgaben der Jugendmusik in unserer Zeit, Verlag Junge Musik Mainz, 7/1951 (mit Angaben zum Aufbau der Musikantengilde und Artikeln von Jöde, Saß, Rohwer, Franzke, Waldmann, Twittenhoff)

gedruckter Bericht "Elbacher Oster-Musikwoche 1953"

Veranstaltungsprogramm "Musiktage im Kreise Lübbecke vom 22. Oktober bis 15. November 1953"

Darin auch 

Tagesordnung Vorstandssitzung Arbeitskreis Junge Musik Dez. 1960 (Remscheid)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Die Materialsammlung umfasst wichtige Dokumente zum Neubeginn der Arbeit der Musikantengilde in der Nachkriegszeit und erfasst in zahlreichen Gesprächsprotokollen von Zusammenkünften die Positionen einzelner Beteiligter. Dabei geht es um Fragen wie die Benennung "Musikantengilde" im Rückgriff auf die frühe Jugendmusikbewegung, die Positionierung zum Akkordeon und zu Jödes Schritt nach Trossingen, die Auseinandersetzung mit Th. W. Adorno u.a.

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte