Identifikation (Urkunde)
Datierung
1496 April 12
Originaldatierung
Gegeben dusent vierehondert nuntzigh und sehes jaire, am deinstage neheist nach deme sontage zu latine g(e)n(an)t quasimodogeniti
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Jeckel Moeß und seine Frau Anna, Bürger und Bürgerin zu Limburg, verkaufen Johann Holtzer und dessen Frau Gelegin, Bürger und Bürgerin zu Limburg, deren Erben oder dem, der mit deren Wissen und Willen diese Urkunde innehat, für eine Geldsumme, die diese ihnen bezahlt haben, ihre Sadel Weingarten, die Eigen ist, im Gericht Limburg (zuschen Heyntze Moeßen, unserem brueder und swager, und Henne Etzeler, beyde burger zu Limpurg, und stoesßet oben wieder den Hanenstraesßer wegk), mit allen Rechten, Freiheiten, Gewohnheiten und Zubehör. Sie haben die Sadel mit Halm und Mund aufgetragen, wie zu Limburg rechtsüblich, und geloben Währschaft auf Jahr und Tag, wie ebenfalls dort rechtsüblich. Sie wollen weder mit noch ohne geistliches oder weltliches Gericht dagegen handeln.
Siegler
Schultheiß und Schöffen von Limburg künden ihr Gerichtssiegel an.
Formalbeschreibung
Ausfertigung Pergament W 74,941, das Siegel ab. - Rückvermerk (1. Hälfte 16. Jh.): Antreffende de wingartenn zu Limpurch, so Johann Scheffer gegulden hatt. - Kopie Papier (18. Jh.) W 74,1381 Blatt 23v bis 25r
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Struck, Kloster Marienstatt, Nr. 1379
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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