Identifikation (Urkunde)
Kurzregest
Erbstreit zwischen den Grafen Ludwig II. und Gottfried V.
Datierung
1258 um Juli 1
Alte Archivsignatur
Schublade 63 Nr. 3
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Erzbischof Gerhard I. von Mainz vermittelt gemeinschaftlich mit dem Bischof Simon von Paderborn und den Äbten von Fulda und Hersfeld die Streitigkeiten zwischen den Grafen Ludwig [II.] und Gottfried [V.] von Ziegenhain, welche nach dem Tod ihrer Väter Gottfried und Berthold über die Güter entstanden waren. Ludwig soll seines Vaters Erbschaft behalten mit Ausnahme der Vogtei zu Gemünden; Gottfried soll es freistehen, die fuldische Vogtei und 175 Mark Silber von Graf Ludwig zu lösen. Ludwig soll allen Forderungen, die er an seinen Vetter wegen Staufenberg, Rauschenberg, Treysa, Gemünden, Schlitz und Lissberg gemacht hatte, entsagen u.s.f.
Siegler
Mainz, Erzbischöfe, Gerhard I.
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament. Ein Siegel hängt an, die anderen fehlen (lt. Findbuch)
Druckangaben
Böhmer-Will, Regesten Mainz 2, XXXV. Gerhard I., S. 345, Nr. 234; Wenck, Hessische Landesgeschichte 2, UB., S. 184; Scriba, Regesten 2, S. 40, Nr. 503.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
vgl. Landgrafen-Regesten Online Nr. 78
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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