Identifikation (Urkunde)
Datierung
1502 Januar 8
Originaldatierung
Uf Sambstag nach trium regum anno Domini funfftzehenhundert unnd zwey jare
Vermerke (Urkunde)
(Voll-) Regest
Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda, bekundet, dass er Heinrich (Heintze) Gluntzing, seiner Frau Hedwig und ihren Erben ein Gut in Obereschenbach [bei Hammelburg] (Obern Eschennbach) mit einer Ackerfläche von sechs Vierteln Aussaat und Wiesen als Erblehen verliehen hat. Die Wiesen und das Heu sind bisher für die Haushaltung des Abtes in Mackenzell genutzt worden. Dazu erhalten Heinrich und Hedwig die benachbarten Wiesen in Obereschenbach, die bislang Matthias (Mathis) Lamprecht und ein gewisser Steltz (einer gnant Steltz) innegehabt haben. Der jährliche Erbzins beträgt drei Viertel Weizen, drei Viertel Roggen, sechs Viertel Hafer, zwei Sommerhühner und ein Fastnachtshuhn. Heinrich Gluntzing ist zu den üblichen Diensten im Gericht und zur Instandhaltung des Guts verpflichtet. Der Verkauf des Gutes ist mit Zustimmung des Abtes möglich; das Lehnrecht des Klosters bleibt gewahrt. Ankündigung des Sekretsiegels. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler
Abt Johann
Formalbeschreibung
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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