HStAM Fonds 3 No 3057

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Title 

Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Herzog Ulrich: Briefwechsel mit Herzog Ulrich und den nach Stuttgart verordneten hessischen Räten

Life span 

Juni, Juli 1534

Notes

Includes 

1534 Juni. Nr. 2557, 2976. - Vgl. Nr. 343, 349 bis 351, 1453

Juli. Herzog Ulrich verpflichtet sich, die durch die Abrechnung festzustellenden Schulden gegenüber dem Landgrafen in drei Raten abzuzahlen. (Ausfertigung auf Papier, im Samtarchiv Bd. III S. 132 Nr. 10.) Der Landgraf sendet Eberhard v. Bischofferode, Siegmund v. Boineburg, Rudolf Schenck zu Schweinsberg, Jost v. Weiters, Georg Nußpicker, Christoph Scherer, Valentin Tholde und Michael Nußpicker zu Herzog Ulrich, um mit diesem wegen der Forderungen des Landgrafen abzurechnen und Verschreibungen seitens der württembergischen Landschaft und des Herzogs Christoph zu erwirken

Instruktion und Vollmacht für die Gesandten. Entwurf einer Verschreibung der württembergischen Landschaft und Entwurf einer Bürgschaftsurkunde Herzog Christophs (Im Samtarchiv Bd. III S. 132 Nr. 11.) wegen der dem Landgrafen von Herzog Ulrich geschuldeten Summe. Ausstellungen Herzog Ulrichs an den Kaadener Friedensartikeln

Gutachten des Landgrafen und der hessischen Räte über die einzelnen Artikel

sie raten dem Herzog, den Vertrag zu ratifizieren

der Landgraf erbietet sich, den Herzog zum Lehenempfang zu begleiten. Herzog Ulrich und der Landgraf bitten Egk v. Reischach, Vogt zu Pregnitz, nachdem die Sache zwischen König Ferdinand und ihnen vertragen sei, freies Geleit für ihren Diener Schneble von Pregnitz zu gewähren

der Landgraf folgert später aus diesem Schreiben, daß Herzog Ulrich den Vertrag angenommen habe. Werbung der kursächsischen Gesandten Hans v. Dolzig und Anarg Herrn v. Wildenfels bei Herzog Ulrich in Stuttgart: Aufforderung, den Kaadener Vertrag zu ratifizieren und einen Reiterdienst gegen die Wiedertäufer in Münster zu leisten

Vorschlag einer Malstatt für eine Zusammenkunft zu weiteren Verhandlungen, Glückwunsch des Kurfürsten von Sachsen zur Einnahme des Landes Württemberg. Dr. Walter schreibt aus Paris an den Landgrafen und an Jakob Sturm über seine und des Claude de Valheys erfolgreichen Verhandlungen. Auseinandersetzungen zwischen dem Landgrafen und Herzog Ulrich über die von ersterem auf Grund des Kasseler Vertrages geforderten Kosten. Der Landgraf ermahnt Herzog Ulrich dringend, den Kaadener Vertrag zu ratifizieren und sich nicht durch die Afterlehnschaft beschweren zu lassen

Gutachten der hessischen Räte

der Landgraf schreibt an den Kaiser und fordert Ulrich auf, in gleicher Weise an diesen zu schreiben. Verzögerung der Abrechnung der hessischen Räte zu Stuttgart durch die Einsprüche des Herzogs Ulrich

der Landgraf begründet die hessische Forderung

die für den Herzog vom Landgrafen geleisteten Dienste und Ausgaben. Lic. Johann Keudel übermittelt ein chiffriertes Schreiben des Königs von Frankreich. Vorschläge zu einer Botschaft an den König von Frankreich wegen des abgeschlossenen Friedens und der noch rückständigen Pfandsumme. Der Großhofmeister und der v. Langey raten dem Landgrafen und Herzog Ulrich, zu der bevorstehenden Zusammenkunft des Königs von Frankreich mit dem Könige von England eine Botschaft zu schicken. Der Herzog lehnt ab, so eilig ein Schreiben an den Kaiser zu senden

er holt Gutachten über die Artikel des Vertrages ein

ihm mißfällt das landgräfliche Schreiben an den Kaiser. Vorschlag einer mit Herzog Ulrich gemeinsamen Ratifikation des Kaadener Vertrages. (Vom Landgrafen unterschriebenes und besiegeltes Mundum auf Pergament, Unterschrift und Siegel des Herzogs fehlen. In der Urkundenabteilung, Verträge mit Württemberg.) - Siehe Nr. 2088

Ohne Datum. Beschwerde Herzog Ulrichs über die Verpfändung der Grafschaft Mömpelgard an den König von Frankreich, den heftigen Brief des Landgrafen an ihn aus Pfungstadt und über die zu Göppingen erfolgte Äußerung des Landgrafen, daß er ohne Ulrich einen Vertrag schließen wolle

Notizzettel des Landgrafen

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