HStAM Bestand 3 Nr. 3056

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp und des Herzogs Ulrich: Briefwechsel mit den Herzögen Ulrich und Christoph sowie Lic. Nikolaus Meyer. - Dabei: Konzept eines Schreibens Herzog Ulrichs an König Ferdinand

Laufzeit 

Januar - Mai 1534

Vermerke

Enthält 

1534 Januar, Februar. Siehe Nr. 172, 173

Februar. Herzog Christoph dankt dem Landgrafen für die dem Vater und ihm geleistete Unterstützung

März. Abkommen des Landgrafen mit Herzog Ulrich über einen Vertrag zwischen Bayern und Württemberg. (Abschrift des Abkommens mit dem Datum 14. März 1534 im Samtarchiv Bd. III S. 136 Nr. 16.) Erbeinung zwischen Württemberg, Bayern und Hessen. Der von der württembergischen Landschaft den Herzögen Ulrich und Christoph zu leistende Eid. Verhandlungen des Lic. Meyer mit Dr. Eck. Angebot eines Geschenkes von 5000 Gulden an Dr. Eck. Vertrag zu Kassel zwischen dem Landgrafen und Herzog Ulrich vom 16. März 1534: Herzog Ulrich verspricht dem Landgrafen, die zur Wiedereroberung Württembergs aufgewandten Kosten zu ersetzen

(Ausfertigung auf Pergament, im Samtarchiv Bd. III S. 128 Nr. 6.) die Verpflichtung des Landgrafen dem Herzog gegenüber. (Eine weitere Abschrift im Samtarchiv Bd. III S. 130 Nr. 9.) Verhandlungen Herzog Ulrichs mit dem hessischen Kanzler

Botschaft des Grafen Georg von Württemberg an den Kurfürsten von der Pfalz im Auftrage seines Bruders Ulrich und des Landgrafen

der Kurfürst sendet Ritter Wolf Affenstein zu König Ferdinand. Der Kurfürst bietet Graf Georg eine Oberstenstelle an. Kriegsvorbereitungen des kaiserlichen Stallmeisters v. Andelot zu Augsburg

200000 Gulden liegen bei den Welsern in Augsburg für die Aufrüstung bereit

Vermutungen über den Zweck der Rüstungen des Kaisers

die allgemeine politische Lage. Der Landgraf sendet den von Langres zurückgekehrten Dr. Walter zur Berichterstattung an Herzog Ulrich

die zu Langres getroffenen Änderungen wegen der Verpfändung von Mömpelgard, Granges, Clerval, Passavant und Blamont an Frankreich

der Landgraf bittet zu ratifizieren

April. Vereidigung des Kriegsvolkes gemeinsam für den Landgrafen und Herzog Ulrich. Der Herzog gelobt, nichts wider den Kurfürsten von der Pfalz, die Herzöge von Bayern, die Städte Augsburg, Nürnberg, Ulm, Eßlingen, Memmingen, Kempten und die sonstigen Städte aus dem Schwäbischen Bunde ohne den Willen des Landgrafen zu unternehmen. (Ausfertigung des Reverses Herzog Ulrichs vom 6. April 1534 auf Papier, im Samtarchiv Bd. III S. 128 Nr. 7.) Ratifikation des zu Langres mit den französischen Unterhändlern vereinbarten Traktates durch die Herzöge von Württemberg. Vollmacht Herzog Ulrichs für Jakob Truchseß, Georg v. Ow (de Awe), Wirich vom Stein, Dr. Johann Walter, Heinrich v. Lüder und den Bruder des Dr. Walter, Johann Walter, zur Übergabe der verpfändeten Herrschaften an Frankreich. Anleihe Philipps und Ulrichs bei der Stadt Straßburg

April, Mai. Siehe Nr. 338, 343

Mai. Herzog Christoph will nach Pfingsten ins Lager kommen. Herzog Ulrich verhandelt mit der württembergischen Landschaft über Geld. Sendung des Hans Thoma v. Rosenberg zum Landgrafen. Herzog Ulrich kündigt König Ferdinand die Besitzergreifung Württembergs an und fordert die Übergabe von Asperg und Neuffen

Ohne Datum. Verhandlungen des Landgrafen mit Kurfürst Ludwig von der Pfalz wegen Herzog Ulrichs Eintritt in die Rheinische Einung

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden