HStAM Bestand 3 Nr. 3071

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Beschreibung: Sachakte

Identifikation

Titel 

Akten des Landgrafen Philipp, auch gemeinsam mit Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen: Briefwechsel mit den verordneten Räten zu Kassel; Wilhelm v. Sternfels; den Herzögen Ulrich und Christoph; den württembergischen Räten; dem alten Kanzler von Pfalz-Zweibrücken Jakob Schorr und Hans Jakob v. Mündhingen. - Dabei: Schreiben des Boten Kaspar an einen hessischen Sekretär

Laufzeit 

Januar - Juli 1537

Vermerke

Enthält 

1537 Januar - April. Beförderung von Schreiben des Landgrafen an die Stadt Frankfurt, an Herzog Ulrich und die Stadt Eßlingen. Streit des Wilhelm v. Sternfels mit Herzog Ulrich. Dieser begibt sich persönlich nach Schmalkalden. König Ferdinand bietet sich an, zwischen Württemberg und Bayern zu vermitteln. Der Landgraf vermittelt zwischen Württemberg und Ulm wegen des Geleites. Verhandlung des Kurfürsten von Sachsen mit Herzog Heinrich von Sachsen wegen des Grafen Georg von Württemberg

Frage, ob Mömpelgard mit in die Erektion Württembergs begriffen sei. Verhandlungen wegen des Erlegens der Bundesanlage durch Herzog Ulrich. Werbung Herzog Christophs von Württemberg beim Landgrafen in Zeitz durch Schorr und v. Mündungen: Bitte um Vermittlung des Landgrafen beim Vater, einen Unterhalt für Christoph zu gewähren

der Landgraf rät, dem Vater gehorsam zu sein, seine Religion anzunehmen und sich nicht nach Bayern vor dem Abschluß der schwebenden Vermittlungen zu begeben

Schorr überbringt dem Landgrafen eine vertrauliche Botschaft des Pfalzgrafen Ruprecht und der Pfalzgräfin Elisabeth. Eintritt eines Bruders des Friedrich Keudel in den Dienst Herzog Christophs. Ludwig v. Baumbach wird zu den württembergischen Räten in Herzog Christophs Sache gesandt

seine Instruktion. Die schmalkaldischen Stände verwenden sich für Schertlin gegenüber Bayern. Vorbringen Dr. Ecks auf dem Bundestag zu Augsburg. Anweisung an Dr. Hel, Herzog Ulrich mit Nachrichten zu versehen

Ohne Datum (1537 April 16?). (Undatierte Nachschrift zu einem Schreiben des Landgrafen.) Verhandlungen des Landgrafen mit Nassau auf dem Bundestage zu Schmalkalden

Mai, Juni. Vermittlungsverhandlungen des Pfalzgrafen Ott Heinrich zwischen Bayern und Württemberg

sein Marschall Wilhelm Georg v. Leonrod als Gesandter beim Landgrafen. Dieser mahnt zu einem Einverständnis mit den oberländischen Städten. Er sendet Jost Rau v. Holzhausen zu Herzog Ulrich

dessen Instruktion. Verhandlungen Alexanders v.d. Tann in Ulm

Ulm und Augsburg sind wie andere oberländische Städte bereit, der Rheinischen Einung beizutreten, falls Württemberg und Straßburg dabei wären

wiederholte Aufforderung an Herzog Ulrich, einzutreten

die Herzöge von Bayern senden Dr. Volland zum Könige von Frankreich

Plan, den Herzog gefangen zu nehmen und Herzog Christoph einzusetzen. Der Landgraf warnt Christoph, sich mit Dr. Volland einzulassen. Augsburg berichtet über Praktiken Bayerns und der katholischen Stände

Reformation in Augsburg

der Landgraf bittet Herzog Ulrich, Augsburg im Falle eines Angriffes zu Hilfe zu kommen

er ist zuversichtlich, bei einem Angriff auf Württemberg durch Bayern die evangelische und die Rheinische Einung, wenn Ulrich letzterer beitritt, ins Feld zu bringen. Herzog Christoph sendet Nachrichten aus Frankreich. Irrung Ulrichs mit Würzburg über Möckmühl. Der Landgraf beabsichtigt, die Hauptmannschaft im Schmalkaldischen Bunde an Herzog Ulrich abzutreten. Er verwendet sich für Herzog Christophs Unterhalt. Herzog Ulrich empfiehlt dem Landgrafen einen ihm selbst von Markgraf Georg von Brandenburg empfohlenen Falkner. Herzog Ulrich kann gegenwärtig Augsburg im Notfalle keine Hilfe bringen. Verhandlungen des Schmalkaldischen Bundes mit Frankreich. Nr. 481

Juli. Prozeß des Abtes von Maulbronn gegen Herzog Ulrich am kaiserlichen Kammergericht

Rekusation des Kammergerichtes. Einberufung des Rheinischen Kreistages nach Worms: Unterhaltung des Kammergerichtes und Vollstreckung der Türkenhilfe

Tag der evangelischen Stände des Rheinischen Kreises zu Ladenburg am 1. August, um in diesen Fragen einhellig zu sein

Schreiben des Landgrafen darüber an Straßburg. Beschwerde Herzog Ulrichs über die Höhe der Bundesanlage. Nr. 1429

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Mikrofiche Akte
Detailseite Original Akte
Detailseite Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden