HStAM Bestand Urk. 14 Nr. 4512

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Beschreibung: Urkunde

Identifikation (Urkunde)

Datierung 

1823 März 19

Alte Archivsignatur 

A I u, von Dörnberg und Brüder etc. sub dato

Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Dörnberg, Nr. 21

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest 

Ein Zehnt und eine Mühle zu Dittershausen [Stadtteil von Schwalmstadt, Schwalm-Eder-Kr.] im Amt Ziegenhain. Den Zehnt trug ursprünglich Albrecht Krengel zu Lehen, danach die von Löwenstein genannt Schweinsberg. Nach dem Aussterben der von Löwenstein mit Adolf Sittich von Löwenstein genannt Schweinsberg hatte das Hospital zu Treysa den Zehnt pfandweise inne. Darauf besaß Eitel von Berlepsch, Hofrichter zu Marburg, den Zehnt, ebenfalls pfandweise. Anschließend hatte Eitel von Berlepsch, Enkel des zuvor genannten und Sohn des verstorbenen Kaspar von Berlepsch, den Zehnt als Mannlehen inne. Eitel von Berlepsch verkaufte den Zehnt wiederum an Karl Ludwig von Löwenstein, welcher den Zehnt zusammen mit einer ebenfalls gekauften Erbmühle dem Landgrafen von Hessen erneut zu Lehen auftrug und mit beiden Lehnsstücken belehnt wurde. Der Sohn Karl Ludwigs von Löwenstein verkaufte die beiden Lehnsstücke schließlich an die 1773 Belehnten.

Siegler 

Wilhelm Kaspar Ferdinand Freiherr von Dörnberg, Oberstleutnant

Formalbeschreibung 

Lehnsrevers

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Belehnte/r: Wilhelm Kaspar Ferdinand Freiherr von Dörnberg, Oberstleutnant, Sohn des verstorbenen Karl Sigismund Freiherren von Dörnberg, seine Brüder Ludwig Ernst Friedrich und Ludwig Wilhelm Freiherren von Dörnberg, dann Friedrich Wilhelm Karl Heinrich Ferdinand und Karl Emil Heinrich Freiherren von Dörnberg, Söhne des verstorbenen Ferdinand Wilhelm Ernst Freiherren von Dörnberg, und weitere namentlich genannte Personen

Der inserierte Lehnsbrief datiert vom 21. Oktober 1822.

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Urkunde