1489 Februar 3
Gegeben duysent vierhundert nuynundachtzich, uff dinstagh nehst nach unser lieber frauwen tagh purificacionis
Bruder Friedrich, Abt, Prior und Konvent zu Marienstatt bekunden, daß ihr gnädiger lieber Herr, Graf Gerhard von Sayn, ihnen den halben Zehnten zu Steineberg (Steyntenberch) nebst Zubehör zu dem Geleucht einer Ampel, die ewig über dem Grab des Grafen in ihrem Kloster Nacht und Tag brennen soll, laut folgender Urkunde gegeben hat: (...). Sie versprechen bei ihrem Eide und ihrem Profeß, alle Punkte dieser Urkunde, die sie betreffen, unverbrüchlich zu halten.
Siegel des Abts (unser aptyen) und des Konvents.
Ausfertigung Pergament mit dem spitzovalen Abts- und dem Konventssiegel. - Rückvermerk (um 1500): Eyn brieff vam apt und konvent zo sanct Marienstat, die ampel uber myns gnedigen heren grabe im kloister ewiglich zo halten anno etc. LXXXIX. - Zwei Kopien Papier (16. und 17. Jh.) ebenda. - Beglaubigte Kopie Papier (um 1700) ebenda durch den Sekretär Johann Wilhelm Molitor
Struck, Kloster Marienstatt, Nr. 1307
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
---|---|---|---|
Original | Urkunde |
![]() ![]() |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v938938