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HHStAW Bestand 74 Nr. U 511

Beschreibung

Identifikation (Urkunde)

Datierung

1403 Januar 26

Originaldatierung

Datum crastino conversionis sancti Pauli apostoli anno domini Mo CCCCmo tercio

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest

Johann, Puppen Sohn, von Güls (Gulse) und seine Frau Fye bekunden, daß Abt, Konvent und Brüder des Klosters (goitzhuses) Marienstatt, Kölner Diözese, ihnen die vier Stücke Weingarten, die in der Urkunde enthalten sind, durch die diese Urkunde gezogen ist, und die dem Kloster für das Ohm (Frentzer) Weingülte, welche die Stücke laut jener Urkunde zu geben hatten, aufgesagt wurden und liegen blieben, für 14 Viertel guten, gewöhnlichen (gemeynen) Weins Kaufmannsgut erblich verliehen haben, die sie jährlich dem Kloster in dessen Hof zu Güls auf eigene Kosten liefern sollen. Bei Leistungsversäumnis kann das Kloster sich unter Einsatz (under eyner penen weldigatin) aller ihrer Güter daran erholen. Der Schultheiß oder Vogt daselbst soll das Kloster darin einweisen (daran rechten und weldigen), als ob es die Güter am Gericht zu Güls drei Tage und sechs Wochen erklagt habe.

Siegler

Siegel des weltlichen Gerichts zu Güls, das Johann Moißkopp und Henne Junckerhenne ankündigen.

Formalbeschreibung

Ausfertigung Pergament, von Rauch gebräunt, mit dem Schöffensiegel von Güls (nicht bei Ewald III): Durchmesser 4,2 cm, im mit Sternchen verzierten Siegelfeld der heiligen Servatius wachsend mit Schlüssel in der Rechten und Bischofsstab (mit nach außen gerichteter Krümme) in der Linken, Umschrift: + S(IGILLVM) SCABINORVM DE GVLSE

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Struck, Kloster Marienstatt, Nr. 747

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Original Urkunde