Verzicht der Edelherren von Itter auf alle Rechte an den Gütern zu Geismar.
1238
Actum anno incarnationis domini in M°CC°XXXVIII°
A II, Kloster Breitenau
Heinrich, Scholastiker in Fritzlar, als Vertreter des Propstes, der Dekan Heinrich und das ganze Kapitel der Kirche zu Fritzlar bekunden: Weil die Kirche der heiligen Maria in Breitenau über ihre in Geismar gelegenen Güter von den Edelherren von Itter (nobilibus de Hyterhe) häufiger durch viele Anfechtungen und Ungerechtigkeiten verwirrt worden sei, sei es besser, dass dem Frevel auf jede Weise heilsame Abhilfe geschaffen werde. Deswegen brächten sie durch die vorliegende Urkunde zur Kenntnis, dass Konrad, dessen Söhne Konrad und Reinhard, C., Sybodo der Ältere und Sybodo, dessen Sohn Dietmar, Alhedis, Gattin des genannten Sybodo, Hermann Penzelere und seine Gemahlin Gertrud, Sybodo und seine Gattin Sabina, Edelherren von Itter, mit allen ihren Nachkommen vor ihnen in voller Übereinstimmung aller Rechte entsagt hätten, welche auch immer sie an den vorgenannten Gütern gehabt haben sollten.
Magister Ludolf, Magister Albert, Kanoniker Werner zu Fritzlar, Notar Sybodo, Widekind, Pleban zu Felsberg, Gumbert, Pleban zu Vorschütz (Worscucze), Bruder Dietmar zu Eppenberg (Epphenberg), Eberhard und Werner, Ritter zu Wehrshausen (Wershusen), der Vogt Herbert, Hermann von Holzhausen, Dietrich von Elben (Elbene), Widekind von Holzheim, Herrmann von Besse (de Bessche), Siegfried von Aldorph, die Brüder Hermann und Hermann 'qui dicuntur Mesenbuge', Berno, Ludwig und Gerlach von Theuren, Heinrich Paupis, Herwig von Rodeger, Rudolf von Heusenen, Eckhard von Netz (Necehe) u. a.
Stift Fritzlar, Scholastiker Heinrich
Ausf. Perg., 2 Siegel hängen an
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