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HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 25

Beschreibung

Identifikation (Urkunde)

Datierung

1241 Juli 17

Originaldatierung

Dat. apud Fritslariam XVI. Kal. Augusti anno ab inc. dom. 1241, pontificatus nostri anno duodecimo.

Alte Archivsignatur

A II, Kloster Hasungen

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest

Siegfried Erzb. v. Mainz übergibt mit Rücksicht auf die gegenwärtige Schmälerung der Einkünfte des Klosters Hasungen (Abt Hermann), dessen Begründer seine Vorfahren waren, ihm die Kirche der Dörfer Ölshausen (Oshusen) und Ehlen (Elhene) mit den Zehnten von Hattenhausen und Schützeberg (Scutzeberch) mit vollem Recht, so dass der Abt die Kirche in Ölshausen durch einen Welt- oder Klosterpriester versehen lassen, vorbehalten die Diözesen- und Archidiakonsrechte; die Kirche in Ehlen solle der Konvent in gleicher Weise versehen, dessen Büdern die Einkünfte wie der Zehnte in Hattenhausen zustehen sollen. Die Kiche in Schützeberg (Schuzzeberch) werden sie nach dem Abgang des Plebans Florentins durch einen Weltgeistlichen besorgen lassen und die überschüssigen Einkünfte Abt und Konvent sich teilen.

Zeugen

Heinrich Propst von Heiligenstadt, Heinrich Dekan, der Scolasticus, Heinrich camerarius, Rorich, Konrad v. Malzfelt, Magister Otto und der Convent der Fritzlarer Stiftsherren

von Laien: Konr. v. Schöneberg (Sconenberch), Gottschalk v. Plesse, Dietrich Groppe (Grope), Heidenrich Vizedom v. Rüsteberg (Rusteberch), Albert v. Schartenberg (Scardenberch), Konr. v. Hain (Indagine), Herbert von Jesberg (Jagesberg), Konr. v. Martinhagen (Merlodenhagen), Otto v. Olm (Olmen).

Siegler

Der Erzbischof Burkard, der Propst und das Kapitel zu Fritzlar.

Formalbeschreibung

Ausf., Perg., die Siegel sind fast zerstört, sie hängen an grünen und gelben Hanffäden.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden
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