Verkauf eines Grundstücks durch Heinrich Geißhirt an Markus Faust und Belehnung durch den Propst von Fulda
1568 November 17
Geben ist Donnerstag nach Martini 1568.
Philipp (Philip) Schadt von Ostheim, Propst von St. Michael in Fulda und von Blankenau (Blanckenawe), bekennt, daß er Markus (Marx) Faust und dessen Frau Margarete (Margarett) mit einem Acker auf dem Trätz (ufm Drets), zwischen den Äckern von Valentin (Velten) Drencker und Johann (Hen) Faust gelegen, so wie sie ihn von Heinrich Geißhirt (Geyßhirtt) und dessen Frau Margarete für 28 Gulden gekauft haben, belehnt hat. Der Acker zinst jährlich 2 Gnacken fuldischer Währung.
Philipp Schadt von Ostheim als Propst von St. Michael
Ausfertigung; Pergament. Abmessungen: 26,4 : 18,3 cm, Umbug 2,6 cm. Siegel: Ab, ein Einschnitt im Umbug.
Josef Leinweber, Regina Pütz (Bearb.), Regesten der Urkunden in der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars Fulda (1231-1898), Frankfurt a.M. u.a. 2004, Nr. 109.
Die Urkunde liegt im Bischöflichen Priesterseminar Fulda unter der Signatur Urk. 1560a.
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v6428847