Herzog Heinrich und Herzogin Margarethe von Braunschweig verzichten auf Hessen
1409 Januar 30
d.d. mitwoch nach St. Pauli conversionis 1409 (lt. Findbuch).
Schublade 82 Nr. 21
Herzog Heinrich und Herzogin Margarethe von Braunschweig und Lüneburg quittieren über 12000 Gulden Mitgift, die ihnen von Landgraf Hermann II. von Hessen bezahlt worden sind. Dafür verzichten sie auf alle Ansprüche auf das Fürstentum Hessen mit Vorbehalt ihrer Rechte für den Fall, daß der gesamte Mannesstamm des Fürstentums Hessen aussterben sollte.
Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Heinrich der Milde; Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Margarethe, Frau Heinrichs des Milden, geb. Landgräfin von Hessen
Membran teilweise verletzt, ebenso wie die Schrift (lt. Findbuch). Die beiden anhängenden Siegel sehr gut erhalten (lt. Findbuch).
vgl. Landgrafen-Regesten Online Nr. 12523
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Nutzungsdigitalisat | JPG | ||
Original | Urkunde |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v6087712