Graf Wilhelm von Katzenelnbogen weist seiner Frau Adelheid Trierer Lehen als Wittum an
1314 März 28
D. Wesalie 1314, 28. die marcii.
Schublade 28 Nr. 2
Erzbischof Baldewin von Trier bekundet, daß ihn Graf Wilhelm von Katzenelnbogen persönlich gebeten hat, ihm zu gestatten, seiner Frau Adelheid die Dörfer St. Goarshausen, Bornich, Patersberg und Offenthal jenseits des Rheins und das Dorf Werl diesseits des Rheins, die er mit allen Rechten von der Trierer Kirche zu Lehen trägt, als Wittum anzuweisen (dotare), was er dem Grafen wegen der ihm und der Trierer Kirche erwiesenen Dienste unter der Bedingung gestattet, daß der Graf und seine Erben während der Dauer dieser Wittumsüberweisung (donacione) der gen. Lehen wegen der Trierer Kirche zu allen schuldigen Lehensdiensten verpflichtet bleiben.
Trier, Erzbischöfe, Balduin von Luxemburg
Membran leicht beschädigt, die Schrift großenteils verblaßt (lt. Findbuch). Das Siegel liegt bei.
Wenck, Hessische Landesgeschichte 1, Nr. 387. Demandt, Regesten Katzenelnbogen 1, S. 194 Nr. 543.
vgl. Landgrafen-Regesten Online Nr. 12802
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Nutzungsdigitalisat | JPG |
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Original | Urkunde |
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Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v6085802