[1262 Oktober 09]
Ohne Datum.
A II, Kloster Germerode
Hermannus, Pfarrer (plebanus) von Sassen, und Sifridus, Pfarrer von Grevendorph, beide Erzpriester zu Honede, bekunden, dass sie am 9. Okt. 1262 [Die Vorlage hat offenbar irrig VII° Nonas Octobris, statt Nonas wird Idus zu lesen sein.] auf der Synode zu Germarrode, auf der sie den Vorsitz führten, auf Bitten des dortigen Propstes den Bauern des Dorfes, sowohl den Leuten der 'domina Ermengardis' wie den Leuten des Klosters die Frage vorgelegt hätten, was ihnen von dem Hügel und Walde gen. Wendeberg, der unmittelbar zwischen dem Forste Wisnere liege, Sicheres bekannt sei. Darauf hätten diese nach einer Besprechung unter Eid ausgesagt, daß diesen Wald immer das Kloster (monasterium) zu Germarod unangefochten besessen habe.
Johannes, prepositus in Germarod, frater Bruno sacerdos de domo Theut[onicorum], Hermannus plebanus de Apterod, Tidericus plebanus in Bonneburg, Ekehardus plebanus in Schemere, Conradus plebanus in Ermene und ,mehrere andere'.
Die Aussteller mangels eigenen Siegels mit denen des dominus Conradus de Marpurg, viceprepositus und Kanonikers von Heiligenstat, und des magister Guntherus, Kantors zu Fritslar und Kanonikers zu Heiligenstat.
Ausfert. auf Perg., die 2 abh. Siegel abgefallen. Rückw. Rubrum saec. XV.
J. Schmincke, UB Germerode nr. 16. S. 9.
Erwähnt: J. Schmincke, Stadt Eschwege S. 37; Siegel, Stadt Lichtenau S. 26813, 306. 1.
Type | Name | Access | Info |
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Original | Original |
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