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HStAM Bestand Urk. 75 Nr. 161

Beschreibung

Identifikation (Urkunde)

Datierung

1287 September 1

Originaldatierung

Actum et datum anno Domini millesimo CC° LXXX° septimo in die beati Egidii

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest

Marquard [von Bickenbach], Abt von Fulda, bekundet, dass der Streit mit seinem Ministerialen, Ritter Friedrich von Schlitz, wegen der Burg Steinau beigelegt worden ist. Demgemäß soll der halbe Teil der Burg, der Giso, dem Schwager Friedrichs, gehört, gänzlich zerstört werden, der andere halbe Teil, der Friedrich selbst gehört, aber unberührt bleiben. Was an Grund und Boden von Giso an das Kloster Fulda zurückfällt, darf nicht wieder bebaut werden, mit Ausnahme des zerstörten Teils der Burg, der [nun] dem Kloster gehört. Jener darf von Friedrich wieder aufgebaut werden. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)

Zeugen

Otto von Bickenbach (Bykenbach)

Johann, Vogt von Salzberg

Iring von Brend (Brende), Reinhard von Haun, Erkenbrecht (Erkinbertus) von Buchenau, Gerlach Küchenmeister (magister coquine), Rabenold, Herting, Bertho von Ihringshausen, Wigand genannt Pera, Ritter

Ludwig von Schenkenwald (Schenkinwalt)

Johann, Sohn [des Johann], Vogts von Salzberg

Ludwig von Romrod (Rumerode), Konrad von Thalau (Talowe), die Brüder Eckhard und Rudolf genannt Döring (Duoringe)

alle Schöffen der Stadt Fulda

Siegler

[Abt Marquard], Konvent von Fulda

[Friedrich von Schlitz, Ritter [?]]

Formalbeschreibung

Ausfertigung, Pergament, drei abhängende Siegel (Siegel Nr. 1 und Nr. 3 fehlen)

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden
Original Original