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HStAD Bestand F 2 Nr. 56/10

Beschreibung

Identifikation

Titel

Rezeption v. Rummerskirch, Johann Bernhard, pfalz-bayerischer Geh. Rat, zum Kanton Odenwald bzw. Altmühl

Laufzeit

17. Jh., 1747, 1783-1792

Vermerke

Enthältu.a.

Ahnentafel zu 8, etwas dubios (Nr. 4), Aspirant ist Stiefsohn des Fürsten Carl v. Löwenstein-Wertheim-Rochefort durch dessen zweite Ehe (seit 1770) mit M. Josepha verwitwete v. Rummerskirch, geb. v. Stipplin

rheinisches Direktorium 14, 62, Niederrheinische Reichsritterschaft 23, fränkische Reichsritterschaft 31, Mittelrheinische Reichsritterschaft 33 a)

1783 Juli 1: Kaiser Joseph II. erneuert dem Johann Bernhard v. Rummerskirch seinen alten [zweifelhaften] Adel (enthält die Bemerkung, dass die v. Stipplin [angeblich] eine zu Anfang des 17. Jhs. nach Biberach übergesiedelte schwedische Adelsfamilie seien!) (Nr. 20 1/2)

b) 1681 Januar 23: Adelsbrief Kaiser Leopolds I. für den kaiserlichen Hofkammersekretär Johann Dietr[ich] Rummerskirch, Kopie (Nr.20 1/2)

c) 1747 Januar 18: Freiherrnbrief Kaiserin Maria Theresias für den Vizeburggrafen zu Prag Ig[naz] Leopold v. Rummerskirch und seinen Bruder Ferdinand Joachim mit Hinweis auf die adligen Ahnen in Tirol, Steiermark, Schweiz (!Nr. 20 1/2)

Kanton Rhön-Werra bezweifelt den alten Adel, der Vater des Aspiranten sei gelernter Chirurgus, dann Kammerdiener bei dem regierenden Fürsten [Carl] v. Löwenstein gewesen (Nr. 29), schließlich Bewilligung der Rezeption als Neuadliger, jedoch nur 'per majora' [d. h. nicht einstimmig] (Nr. 69)

1792 September 17 bzw. 24: Rezeptionsdiplom bzw. - revers (Nr. 71)

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Original Akte