Verkauf einer jährlichen Gülte an Johann, Pfarrer in Quentel
1356 März 29
Datum anno domini M° CCC° LVIto tertia feria proxima post dominicam Oculi
Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld, Stephan, Dekan, und der ganze Konvent des Klosters Hersfeld bekunden, dass sie an Johann, Pfarrer in Quentel (Quental) [Stadtteil von Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kr.], jährlich ein Pfund Pfennig Gülte Hersfelder Währung verkauft haben. Dafür erhalten sie von ihm jährlich aus dem Dorf Eiterhagen (Eyterhain) [Ortsteil der Gem. Söhrewald, Lkr. Kassel] 20 Schilling. Wenn der Pfarrer Johann stirbt, fällt die Gülte für sein Seelgerät an das Kloster Breitenau (Breydenawe) [bei Guxhagen, Lkr. Kassel]. Der Konvent von Breitenau besitzt außerdem das Wiederkaufsrecht dieser Gülte. Siegelankündigung.
Johann [II. von Elben], Abt von Hersfeld
Dekan Stephan und der Konvent von Hersfeld
Ausfertigung, Pergament, 2 an Pergamentstreifen anhängende Siegel (beschädigt)
Der Urkunde liegen ein handschriftliches Regest und eine Transskription des späten 19. Jhs. bei.
Siehe auch Nr. 804.
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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