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HHStAW Bestand 409/4 Nr. 847

Beschreibung

Identifikation (Fallakte)

Laufzeit

1941-1942

Provenienz

Organisations- und Aktenzeichen

Gefangenenbuch-Nr.:

(Vor-) Provenienzen

Strafgefängnis Diez, Untersuchungshaftanstalt Frankfurt am Main

Angaben zur Person (Häftlingsakte)

Personenname

Burk, Wilhelm Ludwig

Geburtsdatum

1884-10-06

Geburtsort

Langen

Staatsangehörigkeit

deutsch

Wohnort

Langen

Beruf

Steinbrecher

Haftart

Gefängnis

Vorwurf / Delikt

Vorbereitung zum Hochverrat

Einweisende Behörde

GSTA Kassel

Aktenzeichen Strafvollstreckung

OJs 56/1940

Urteil vom

1941-02-01

Vermerke

Enthältu.a.

unerlaubter Brief des Wilhelm Burk an seine Familie, 1941

Brief der Ehefrau an Wilhelm Burk, 1941

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Burk sollte nach Verbüßung seiner Gefängnisstrafe der Polizei überstellt werden. Mit Burk wurden auch Martin Wolfenstädter, Peter Werner, Karl Ludwig Rühl, Johannes Lang, Gustav Heinrich Freitag, Heinrich Leyer und Erich Olaf Axel Persson verurteilt. Burk galt in Langen als Anhänger der KPD. Ihm wurde vorgeworfen Christian Schäfer, Leiter der illegalen Roten Hilfe in Langen, bei seiner Tätigkeit unterstützt zu haben. So soll er illegale Schriften bei sich angenommen haben und diese an Schäfer weitergeleitet haben.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Original Akte