Schenkung von Gütern in Arnsbach und Meinhardshausen an Kloster St. Georg durch Otto von Falkenberg
1304 Juli 26
Anno domini m ccc quarto in Crastino beati Jacobi apostoli.
A II Klöster, St. Georg Homberg, 1304 Juli 26.
Ritter Otto von Falkenberg (Valkenberg) bekundet zusammen mit seiner Frau Mechthild, Johann, Konrad, Tillmann und allen anderen Miterben (coheredibus), dass er die Güter, die sie von Ritter Widekind von Holzheim zu Lehen tragen, nämlich zwei Hufen in Arnsbach (duobus mansis in Arnspach, zwischen den Zeilen 5 und 6 eingefügt), dem Konvent und den Nonnen der Kirche St. Georg, außerhalb der Mauern von Homberg (Hohenberg), übergeben hat (contulit). Widekind von Holzheim hatte zuvor seine Zustimmung erteilt. Weiterhin übergibt Otto von Falkenberg dem Konvent und den Nonnen in St. Georg, mit Zustimmung seiner Frau und seiner Erben, einen Acker in Merzhausen (Meinhardshusen) zu Waldrecht (dictum waltrecht), der jährlich auf Martini 4 Homberger Pfennige zinst (pensione quatuorum denariorum hohenbergensis).
Konrad von Linne (Lynne), Wigand Holzsadel (Foßzagel), Eberhard von Rengershausen (Remgershusen), Siegfried, Pfarrer in Castorf, Wigand, Pfarrer in Sontheim (Suntheym), Heinrich Holzsadel (Foßagel), u. a. m.
Otto von Falkenberg.
Pergament; Siegel, gut erhalten, rechte obere Ecke fehlt, anhängend.
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