'Clais' Hane, Vikar im St. Georgenstift zu Limburg, vermacht der Präsenz des Stifts testamentarisch zum Seelgerät 3 Pfund Heller ewiger Gülte Limburger Währung von einem Stück Weingarten zu Limburg jenseits der Brücke auf dem Graben, genannt Stück des Hane. Davon gibt Hertwin Esel 2 Pfund Heller von dessen Teil des Weingartens, das außerdem 1 Sester Weizen in die Vogtei zu Kreuch entrichtet, und Katherine Wirauchs 1 Pfund Heller von deren Teil, das 2 Heller in die Vogtei zu Kreuch entrichtet. Ferner vermacht er der Präsenz 7 Schilling Pfennig Gülte Limburger Währung, die ihm Wynrich und dessen Erben jenseits der Brücke von einem Garten bei Kreuch, genannt Garten des Hane, gibt. - Siegel des Junkers Johann, Herrn zu Limburg, weil dieser in dem Kreucher Hof und Gericht, wo jene gültpflichtigen Güter liegen, oberster Vogt ist.
1403 Mai 2
D. 1403, in crastino beate Walpurgis virginis
Ausfertigung, Pergament mit abhängendem Helmsiegel des Herrn von Limburg. - Rückvermerk (Anfang 15. Jh.): 'Littera confirmacionis 3 toll(entorum) et 7 s. cedenc(ium) ultra pontem ex parte Nycolai Pistoris. Creuche'
Struck, Chorherrenstift St. Georg Limburg, Nr. 817
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Urkunde |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4860671