Vergleich zwischen Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel und der Familie Schenck zu Schweinsberg wegen der Jurisdiktion und bestimmter Rechte in Schweinsberg, im Gericht Reizberg und im Gericht Eigen.
Kassel 1779 Februar 18 und Schweinsberg 1780 Mai 11
Cassel den 18. Februarii 1779 und Schweinsberg den 11t(en) Maii 1780
Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel beurkundet den zwischen dem landesfürstlichen officio fisci und dem ganerbschaftlichen Syndikus der Schencken zu Schweinsberg wegen der teils bei hiesigen, teils bei Reichsgerichten geführten Prozesse getroffenen Vergleich über alle strittigen Punkte hinsichtlich der Jurisdiktion und bestimmter Rechte in Schweinsberg, im Gericht Reizberg und im Gericht Eigen.
Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel
die bei der damaligen ganerbschaftlichen Konferenz anwesenden Schencken zu Schweinsberg: Georg Karl Adam, Wolf Karl Christoph [Heinrich], Friedrich Wilhelm [Moritz], Moritz, Ludwig, Ludwig Karl und Friedrich Ludwig [Rudolf]
Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel (Sekretsiegel)
schenckisches Bausiegel
Ausf. Papierlibell (32 S.), aufgedrückte Siegel unter Papier, Unterschriften
C. W. Ledderhose, Kleine Schriften, Bd. 1, Marburg 1787, S. 240-253.
Vgl. Steffen Arndt: Kaiserliche Privilegien versus landesherrliche Superiorität im 18. Jahrhundert, in: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 111 (2006), S. 127-152, hier S. 138 f.
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