Verkauf des Zehnten zu Ringshausen
1474 Mai 1
Datum a. d. 1474, Philippi et Jacobi apostolorum
Appel von Hatzfeld (Haitzfelt), Statthalter, Gottfried Wigandi, Pfarrer auf dem Christenberg (Cristenburg), Johann Kroll (Krul), Weinrich [Katzenfurt] von Frankenberg, Priester, und der Konvent zu Wiesenfeld verkaufen wiederkäuflich dem Ludwig Sibode, Bürger zu Wetter, und seiner Ehefrau Gebein auf ihrer beider Lebenszeit den Zehnten zu Ringshausen (Rinxhusen) mit allem Zubehör für 50 rhein. Gulden. Mit dieser Summe hatte das Ordenshaus früher den Zehnten von Hermann Meyer, Bürger zu Wetter, nach dem Tod seiner Ehefrau Ilude wiederkäuflich erworben, worüber die beigelegte(1) Urkunde ausgestellt wurde. Nach beider Eheleute Tod soll die Leibzucht an den Konvent zurückfallen.
Zehinde zu Ringeßhußen. (16. Jh.).
Konvent
(A) Ausf. Perg. S. besch. anh. Abb. Tafel 2 Nr. 9.
Regest Schunder Nr. 1137
(1) Liegt nicht mehr bei
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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