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HStAM Bestand Urk. 27 Nr. 148

Beschreibung

Identifikation (Urkunde)

Datierung

1321 März 18

Originaldatierung

Datum a. d. 1321 in crastino b. Gertrudis.

Alte Archivsignatur

A II, Kloster Hasungen

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest

Joh. gen. Mulnere verzichtet gegenüber den Hasunger Mönchen auf eine Hube in der Flur (in campetis) Gran, die er gegen einen Jahreszins bebaut hatte. Auch verzichtet er mit allen seinen Söhnen Heinr., Johann Goswin und Konrad auf alles wirkliche oder vermeintliche Recht auf Güter zu Herbshausen (Herbrashusen) zu Gunsten des Kl. Hasungen. Dagegen verleihen Abt Wigand und der Konvent des Klosters Johanns Sohne Johann jene Hube zu Gran, auf Lebenszeit zu bebauen gegen eine jährliche Abgabe von 9 Viertel Frucht Wolfhager (Wolfhayensis) Masses, halb Korn halb Hafer, 2 Hühner und 1 Limatus Mohn zu Michaelis und 1 Fastnachthuhn. Nach seinem Tode solle sie ohne Widerspruch an das Kloster zurückfallen.

Zeugen

Hermann Pleban zu Wolfhagen (-haghen), Ritter Heinr. v. Rodersen (Rodrikessen), Arnold gen. von Istha (Yste) Ratsmeister und alle Ratsleute von Wolfhagen, nämlich Ditmar Faber, Her. Keseman, Gerlach d. ä. gen. Judex, H. v. Schützenberg (Scutteberg), HErm. von Kirchberg (Kirpirch), Berthold Tuvelskop, Joh. Nibelungi, Herm. Woves, Nicolaus, Joh. Faber und Konr. Helmungi d. j.

Siegler

Hermann Pleban zu Wolfhagen, Ritter Heinrich v. Rodersen (Roderiksen) und die Stadt Wolfhagen.

Formalbeschreibung

Ausf., Perg., 3 Siegel: das spitzovale des Pfarrers (sehr abgeplattet), beshcrieben bei 1308 März 27, das schildförmige des Ritters (beschrieben bei 1308 Mai 12) am Rande besch., das Stadtsiegel gut erhalten mit dem auf der Rückseite aufgedrückten Sekret, einem durch einen Hag springenden Wolf.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
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