Kauf von Cappel einst geschenkten Gütern zu Hilgershausen durch Propst Volpert von Eppenberg
1244
Actum anno gratie 1244
Urk. A II Kl. Cappel a1244
Propst Volpert von Eppenberg bekundet, daß er Güter in Hilgershausen (Hildegershusin), die der verstorbene Widekind von Felsberg (Velsberg) dem Stift Cappel zu seinem Seelenheil geschenkt hatte (contulerat), für 8 mr. gekauft habe unter der Bedingung, daß, falls Cappel, von Widekinds Erben oder einem Mächtigeren (potentiore) belästigt (gravata), das Patronatsrecht über diese Güter durch Rechtsspruch überführt (iurisdictione conuicta) verlieren würde, beide Stifte gleichwohl die Ausgaben über diese Beschwerungen gemeinsam tragen wollten. Cappel solle an Eppenberg als Ersatz (restaurum) 8 mr. zahlen.
(13.Jh.) Super bonis Hildegershusin. (15.Jh.) Erpenberk
Giselbert Propst von Cappel, N. Prior, Konrad Supprior
Ludwig von Aula (Owela)
Konrad Stolle
Johann von Köln (Col[onia])
Hertwig von Bingen (Pinguia)
Stift Eppenberg
Ausf. Perg. - SpitzovSg.des Stifts Eppenberg (stark besch.) anh.; U.: SIG[...] DE EPPE[...], Abb. Küch: Siegel (wie Nr.5) S.280 Nr.5
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List: Stift Spieskappel (wie Nr.1) S.170 f.
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Original |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4085994