Drucken

HStAM Bestand Urk. 56 Nr. 1021

Beschreibung

Identifikation (Urkunde)

Kurzregest

Abgeltung von Ansprüchen der Brüder Walther und Engelhard von Buchenau bezüglich des verpfändeten Gerichts Schildschlag durch das Kloster St. Johannesberg bei Hersfeld

Datierung

1452 Januar 7

Originaldatierung

Datum anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo secundo in crastino epiphaniae domini

Vermerke (Urkunde)

(Voll-) Regest

Die Brüder Walther und Engelhard von Buchenau bekunden, dass ihr Vater Rorich und ihre Verwandten vor Zeiten ihre Anteile am Gericht Schildschlag (Schildeslo), an einem Fischgrund und einem Vorwerk an das Kloster St. Johannesberg bei Hersfeld laut der darüber ausgefertigten Urkunde [siehe Nr. 950] verpfändet haben. Die Urkunde hat Walther mit besiegelt. Dekan Wigand und der Konvent von St. Johannesberg zahlen an Walther und Eneglhard weitere 24 rheinische Gulden für deren Ansprüche (schaden). Die ursprüngliche Verpfändungsurkunde bleibt weiterhin gültig. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft, u. a. zum Rückkauf des Gerichts und zur Nutzung zweier Wiesen durch das Kloster St. Johannesberg. Siegelankündigung Walthers von Buchenau, Heinrichs von Buchenau, Vetters Engelhards von Buchenau, und Christophs (Cristoffel) von der Tann, Schwagers Engelhards von Buchenau. Nennung weiterer Personen und Orte.

Formalbeschreibung

Kopie von J[ohann] Senger von 1590 September 12, Papier, papiergedecktes Siegel

Weitere Überlieferung

Nr. 1022

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen

Vgl. zum Umfang und zur Lage des Gerichts Schildschlag Reimer, Historisches Ortslexikon, S. 425.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Nutzungsdigitalisat JPG Digitalisat vorhanden
Original Original