1352 April 21
Datum a. d. 1352, sabbato post dominicam diem, qua cantatur Quasimodogeniti
Walter von Allna (Allnahe), Edelknecht, und seine Ehefrau Gertrud beurkunden, daß ihr Streit mit dem Kloster Caldern von den gemeinsam gewählten Schiedsrichtern Hermann Schenck [zu Schweinsberg], Ritter, und Gerhard von Fronhausen, Schöffen zu Marburg, dahin entschieden worden ist, daß sie zwar das Gut zu Willershausen, auf dem früher Diepolt saß, erblich besitzen, aber davon dem Kloster jährlich an Martini bei Verlust des Gutes 12 Schillinge Marburger Pfennige, 2 Gänse, 2 Hühner und 2 Fastnachtshühner für das vom Ritter Heinrich Zöllner und seiner Ehefrau Elheid dem Kloster gestiftete Seelgerät geben sollen. Beim Tod des jeweiligen Besitzers sind dem Kloster 12 Schillinge Pfennige als Sterbfall (Thurste) zu entrichten.
Aussteller und Schiedsrichter.
(A) Ausf. Perg. S. 1) fehlt 2) 34 mm Dm. Dreieckssch. Im Schildhaupt schreitender Löwe, Feld 3:1 Rauten. U: + ... EN DE .... SBG und 3) anh. 27 mm Dm. Dreieckssch. Greif. U: + S ..... RhARDI . DE . VRONhVSIN, Abb. Küch, Marb. Rechtsqu. Bd. 1 Tafel 1 Nr. 8.
(C) Abschr. K 269 fol. 330.
[Regest: Schunder Nr. 144]
Altes Repertorium A II Nr. 3, S. 318 Nr. 2
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Original |
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