Schenkung des Allods Homberg und des Neubruchs Werploh an das Kloster Hersfeld durch König Konrad III.
1146 August 2
Data IIII non. aug. indictione VIIII anno dominice incarnationis MCXLVI regnante Cvnrado Romanorum rege II anno VIIII regni eius actum Wlthe in Christo feliciter amen
König Konrad III. schenkt dem Kloster Hersfeld die Hälfte seines Eigengutes in Homberg samt dem halben Neubruch Werploh, die ausgegebenen Lehen und den Berg daselbst ausgenommen, unter Vorbehalt der Vogtei für seine Nachkommen. Handlungsort: Fulda.
Ausfertigung, Pergament, durchgedrücktes Siegel
Nr. 8 (Kopie von 1753 März 15)
Drucke: MGH D K III 156; Wenck, Hessische Landesgeschichte II, Urkundenbuch, S. 97 f., Nr. 68. Regesten: Böhmer Nr. 2260; RI IV, 1, 2, Nr. 393; Regesta Thuringiae I, Nr. 1554
Die Urkunde weist kleinere Textverluste durch zwei (restaurierte) Löcher im Pergament auf.
Online-Regest der Regesta Imperii
Die Lage von Werploh ist unsicher. Laut Regesta Thuringiae lag die Rodung bei Neukirchen im alten Kr. Ziegenhain. Ziegler, König Konrad III., S. 320, gibt an, es handele sich um eine 'Flur bei Homberg' (an der Ohm).
Siehe auch Nr. 2336.
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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