Verzicht auf an den Propst von Aua [Blankenheim] verkaufte Güter durch Wittekind genannt von Naumburg
(nach 1244 September 8)
XIII. Jahrh.
Wittekind genannt von Naumburg (dictus de Nuwinburk) verzichtet auf die von seinem verstorbenen Vater Volkwin dem ehemaligen Propst von Aua [Blankenheim], Eckhard (Ecgehard), verkauften Güter in Mühlbach (Millebach) [Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Meinbolderod [Wüstung im ehemaligen Amt Neuenstein], Wendelrode (Wendinrod) [Wüstung auf der Gemarkung von Untergeis, Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Breitenbach. Siegelankündigung.
Aussteller
Ausfertigung, Pergament, an Pergamentstreifen anhängendes Siegel
Rückvermerk (15. Jh.): (De bonis in Melbach).
Datierung nach der Urkunde von 1244 September 8, in der Wittekind von Naumburg mit seiner Ehefrau auf die genannten Güter verzichtet, vgl. Wenck, Hessische Landesgeschichte III, Urkundenbuch S. 117 f., Nr. 126. Der von seinem Vater Volkwin getätigte Verkauf datiert von 1197, vgl. ebd., Nr. 93, S. 91 f.; vgl. zu den Urkunden auch Schellhase, Territorialgeschichte, S. 66.
Vgl. zur Wüstung Wendelrode Historisches Ortslexikon Lagis Hessen.
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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