Schenkung des Allods Homberg und des Neubruchs Werploh an das Kloster Hersfeld durch König Konrad III.
1146 August 2
Data IIII. non. Augusti indictione VIIII anno dominice incarnationis M°C°XL°VI° regnante Cunrado romanorum rege II anno VIIII regni eius actum Vulthe in Cristo feliciter amen
1146 Mai 4
Konrad III. schenkt dem Kloster Hersfeld als Seelgerät für sich und seine in Hersfeld verstorbene Ehefrau Gertrud die Hälfte seines Allods in Homberg (Hohenburch) [Stadt, Vogelsbergkr.] sowie die Hälfte des Neubruchs Werploh (Werplohen) [bei Homberg ?] mit allem Zubehör, nimmt davon den Homberg (monte Hohenburch) und die von ihm ausgegebenen Lehen aus und bestimmt, dass die Vogtei über die Güter seinem Sohn oder einem anderen seiner Erben vorbehalten ist. Siegelankündigung. Handlungsort: Fulda. Nennung von Zeugen und weiteren Personen.
Von Reinhard Heinrich Jungmann abgefasste Abschrift von 1753 März 15, Papier, unbesiegelt
Nr. 2335 (Original)
Druck: MGH D K III 156; Regesten: Böhmer Nr. 2260; RI IV, 1, 2 Nr. 393; Regesta Thuringiae I, S. 327, Nr. 1554
Online-Regest der Regesta Imperii
Die Lage von Werploh ist unsicher. Laut Regesta Thuringiae lag die Rodung bei Neukirchen im alten Kr. Ziegenhain. Ziegler, König Konrad III., S. 320, gibt an, es handele sich um eine 'Flur bei Homberg' (an der Ohm).
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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