Eckart von Dietkirchen, Vikar des Andreasaltars im Stift Dietkirchen, verkauft dem Dekan und den Kanonikern und Vikaren desselben Stifts zur Präsenz für 15 schwere Gulden, die diese ihm bezahlt haben, 1 Malter Korngülte. Er setzt dafür zu Unterpfand 1/2 Morgen Land in dem Feld beim Dehrner Pfad über Herrn Rulemann Wiße, Dekan des Stifts, und 1/2 Morgen Weingarten zwischen dem Weingarten Unserer Lieben Frau und dem Weingarten von St. Maria Magdalena auf der Mauer. Er hat die Unterpfänder dem Stift mit Halm und Mund aufgetragen, wie in der Grafschaft Diez rechtsüblich, und verpflichtet sich, die Gülte auf eigene Kosten und Gefahr zwischen dem 15. August und 8. September trocken und gut nach Dietkirchen auf das Haus der Präsenz zu entrichten. - Siegel des Diethart von Cramberg, Burgmanns zu Runkel.
1398 Februar 10
D. ipso die Scolastice virginis 1397 secundum stilum Treverensem
Ausfertigung, Pergament W 19,86 mit einem (schlecht geprägten) Siegel. - Rückvermerk (15. Jh.) verblaßt. Rückvermerk des 17. Jh. - Beglaubigte Kopie, Papier (18. Jh.) W 19,344 des kurfürstlich trierischen Archivalkanzlisten F. Anschütz
Struck, St. Lubentiusstift Dietkirchen, Nr. 151
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Mikrofiche | Abzug des Rollfilms nach der Sicherungsverfilmung | ||
Original | Urkunde | ||
Sicherungsfilm | konvertierter Rollfilm (1993) |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3131025