Übergabe von Gütern zu Michelbach an Kloster Hachborn
1271 Juni 24
Actum et datum a. d. 1271, die beati Johannis baptiste.
Rüdiger, Bürger zu Marburg, und Hille, Witwe Hermann Zahns (Dentis), geben mit Einwilligung ihrer Kinder der Meisterin, dem Prior und den Brüdern und Schwestern zu Hachborn (Habecheburnen) ihre Güter zu Michelbach bei Hachborn. Davon sollen die Brüder ihnen und nach ihrem Tod ihren Erben jährlich 10 Mött Roggen, 6 Mött Hafer, 2 Enten und 2 Hühner bei üblicher Pachtbuße (payth) geben. Die Pacht kann nicht erhöht oder vermindert werden, doch kann sie bei Hagel, militärischen Schäden, Mißernte nach Abschätzung herabgesetzt werden.
Heinrich von Battenfeld, Ludwig von Fronhausen (Wronhusen), Ludwig Imhof (de Curia), Konrad Steinhaus (Lapidea) und Engel (Angelus), Schöffen zu Marburg, Ritter Albert von Schröck (Scrickede), Konrad Worstebendel.
Die Stadt Marburg und das Kloster Hachborn.
(A) Ausf. Perg. S. fehlen. (C) Abschr. K 231 fol. 23.
Regest: Schunder Nr. 803
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
---|---|---|---|
Original | Original |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3027937