Bitte Johanns von Limburg an Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, um Besiegelung von Urkunden zur Bestätigung, dass die Stadt Staden und weitere im Einzelnen aufgeführte Güter fuldische Lehen sind
1308 Juni 27
Datum sub sigillo meo proprio anno domini m° ccc° viii° feria quinta infra octavam nativitatis beati Iohannis baptiste
R I b Fulda (Lehenreverse Stadt Staden)
Johann Herr von Limburg (Limpurg) erklärt, dass er die Burg Staden mit der Vorburg, der Stadt und Zubehörungen sowie Güter in Stammheim (Stamheym), Birx (?) (Birkisheym) und Ober- und Nieder-Florstadt (superiori Vlastat ac inferiori) [alle Orte Gem. Florstadt, Wetteraukrs.] vom Abt zu Lehen trägt. Da seine Schwestern, die behaupten, dass die genannten Güter Eigen seien, ihn ungerecht beschuldigen und angreifen, bittet Johann den Abt, ihm die Lehenschaft zu bestätigen, indem er ihm vorgelegte Urkunden, die nach dem Vorbild der Lehenbriefe, die Johann von den Erzbischöfen von Köln und Mainz innehat, verfasst sind, mit seinem Siegel besiegelt an Johann zurückschickt. Siegelankündigung.
Aussteller
Ausfertigung, Pergament, abhängendes Siegel, ab und verloren
Vgl. auch Schannat, Client. Fuld. Nr. 372
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Nutzungsdigitalisat | JPG |
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Original | Original |
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Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3009923