Gerlach Becker, des + Hermanns Sohn von Brechen, Bürger zu Limburg, und seine Frau Meckel verkaufen dem Dekan, Kapitel und den Vikaren des St. Georgenstifts, zu Limburg für eine Geldsumme, die diese ihnen bezahlt haben, 11 Schilling Pfennig Limburger Währung ewiger Gülte, fällig am 24. Juni, die sie mit Halm und Mund, wie zu Limburg rechtsüblich, aufgetragen haben, von dem Hause, das zur 1. Messe am Altar St. Johannes des Täufers gehört und an der langen Treppe liegt, dort wo man vom Berg zu den Barfüßern herunter geht, mit allen Rechten, Freiheiten und Gewohnheiten, wie sie die Gülte vorher besaßen. Das Haus zinst sonst nichts. Sie geloben, Jahr und Tag gute Währschaft zu tun, wie zu Limburg rechtsüblich. - Siegel des Heinrich von Holzhausen, Schultheiß zu Limburg, und 'Rulchyn' Honne, Schöffe daselbst.
1391 Januar 2
D. 1391, in octava beati Stephani prothomartiris
Ausfertigung, Pergament mit beiden Siegeln: 1. Durchmesser 2,1 cm, im Siegelfeld ein Dreiecksschild mit bekröntem unzialem H, links daneben eine Rose. Umschrift: 'S(IGILLVM) HEINRICI D(E) HVLC(Z) HVSIN'. - Rückvermerk (um 1400): 'Littera de 11 s. de domo caplani sancti Johannis baptiste'
Struck, Chorherrenstift St. Georg Limburg, Nr. 728
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Urkunde |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2999197