Erzbischof Hillin von Trier bestätigt dem Abt Bertulf zu S. Euchar (späterem Matthiasstift zu Trier) die Schenkung des Kaisers Heinrich III. (vom Jahre 1053) über Vilmar im Gau Logenahi mit allen Zubehör und namentlich den Zehnten zu Groß- und Wenigen-Vilmar, Arfurt, Zultebach (wohl das heutige Falkenbach), Seelbach, Ober- und Nieder-Aumenau, Hunnenberch, Fürfurth (Virdenwert), Glabbach, Treisfurt, Velde (wüst), Weiher (Wilre) und Oberbrechen und schenkt dem Kloster auf Bitten der päpstlichen Legaten Presbyter Bernard und Diakon Gregor, sowie des Alexander, Archidiakons jener Gegend (Dietkirchen), seine eigenen Rechte an Vilmar. Für den Pfarrer daselbst bestimmt er die Zehnten und benannte Einkünfte zu Groß-Vilmar und Velde, Arfurt, Wenigen-Vilmar, Zultebach und Seelbach, mit näheren Bestimmungen der Rechte des Abtes und der Seinigen.
o. D. (1153)
Original, Pergament, Siegel des Erzbischofs an Hanfschnüren
Der Druck im Mittelrheinischen Urkundenbuch I, S. 637 ff. setzt die Urkunde in das Jahr 1154
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Urkunde |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2860896