Anselm 'Voys' von Runkel und seine Frau Else von Habenscheid ('Hafginscheit') sowie seine Stiefkinder Johann und 'Crisme' verkaufen dem Nonnenkloster Bärbach ('zu der Berp-') vom St. Klarenorden, Trierer Diözese, ihr Teil des Holzes und des zugehörigen Grundes, nämlich ein Viertel und 1 1/2 Morgen, genannt die 'Smidehauwe' und zwischen Habenscheid und Bärbach unter der Straße gelegen, mit allem Recht und Nutzen, je den Morgen für 26 Schilling Pfennig, 3 Heller für den Pfennig gerechnet, die das Kloster ihnen bezahlt hat. Sie haben es diesem mit Halm und Mund aufgegeben und setzen zu Bürgen Johann von Wasenbach ('Varin-') und Peter von Niederbärbach, die geloben, Jahr und Tag Währschaft zu leisten, wie im Lande rechtsüblich. - Über diesen Kauf haben den Weinkauf getrunken Herr Johann, Pfarrer zu Habenscheid, Herr Johann von Camberg ('Kain-'), Johann von Wasenbach ('Varin-'), Heinrich, Kellner der Gräfin ('grebin') von Nassau, Heidenreich, Kellner des Klosters, 'Wikenant', Heinze der Glöckner von Habenscheid, Hertsche und Peter von Niederbärbach. - Siegel des Johann, Pfarrers zu Habenscheid.
1348 Mai 25
Geg. 1348, of sente Franciscus dach, alse he irhabin wart
Ausfertigung, Pergament mit einem Siegel (wie an der Urkunde von 1348 Mai 22, Nr. 14). - Drittes Insert im Vidimus von 1485 März 11 (Nr. 237). - Erwähnt bei Henche 135 mit falschem Datum September 4
Struck, Klarissenkloster Bärbach, Nr. 15
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Mikrofiche | Abzug des Rollfilms nach der Sicherungsverfilmung | ||
Original | Urkunde | ||
Sicherungsfilm | konvertierter Rollfilm (1993) |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2671895