Fritzlar 1253 Oktober 28
Actum Fritslarie a. d. 1253, 5. kalendas novembris, indictione 12. existente.
A II Haina, Kloster
Propst Eckehard zu Fritzlar bekundet, daß die Ritter Ludwig und Ortwin von Linsingen, Ludwigs Sohn Dietrich und die übrigen Kinder der Brüder ihr gesamtes Recht im Dorf Battenhausen (Battinhusen) an Menschen und Gütern dem Grafen Bertold von Schaumburg (Scowenburg) aufgelassen haben, von dem sie damit belehnt waren. Der Graf wiederum hat das Dorf als Mainzer Lehen dem Aussteller und anderen Freunden des Erzbischofs von Mainz für diesen aufgelassen; der Erzbischof hat dann sein gesamtes Recht in Battenhausen dem Kloster Haina (Hegene) übereignet. Die von Linsingen haben Mainz ersatzweise ihr Dorf Espe (Aspehe) zu Lehen aufgetragen.
Heinrich Kantor, Heinrich Kustos, Volpert von Borken, Konrad von Michelbach, Stiftsherrn zu Fritzlar
Johann und Eckehard, Vikare
Gottfried, Rektor der Kirche zu Röddenau (Ruodene)
Konrad von Rommershausen (Rumershusen) und Eberhard von Ritte (Ritthe), Ritter
Heinrich von Uttershausen (Utershusen), Konrad von Rengshausen (Rengozhusen) und Konrad von Schwalbach (Svalebach), Wäppner (servi armigeri)
Trochtmar, Volpert von Linsingen und Konrad Helm, Bürger zu Fritzlar
Konrad von Hörnsheim (Herlesheim), Priester und Mönch
Bruder Sibodo von Momberg (Mumenberg), Konverse zu Haina.
Der Aussteller.
Ausf., Perg., größere Teile durch Moder zerstört, Reste aufgeklebt. - Urspr. abh. Sg. fehlt; vgl. Inventar R 84, Nr. 544.
Regest: Franz Nr. 215, Erster Band
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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