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HHStAW Bestand 1008 a Nr. 70

Beschreibung

Identifikation (Urkunde)

Kurzregest

Habelnn Henn zu Faulbach und seine Frau Anna leihen von Wilhelm von Langenbach und seiner Frau Juliana, wohnhaft zu Faulbach, 12 Gulden Limburger (Limpuger) Währung, den Gulden zu 24 Albus gerechnet. Dafür sollen sie Wilhelm von Langenbach jährlich zu Martini 1/2 Malter gutes mahlbares Korn frei Haus liefern. Sie stellen als Pfand ihren Sadel Land, der an die Faulbach stößt, im Faulbacher Feld oben an den Hadamarer Weg grenzend zwischen Schotzen Hof und Schmidts Johann gelegen und 1/2 Sadel oberhalb davon, der an den vorgenannten Sadel grenzt. Wird die Kornrente bezahlt, können die Käufer die genannten Sadel solange in Besitz nehmen, bis sie ihr Geld erhalten haben. Die Verkäufer verpflichten sich, die verpfändeten Ländereien nicht zu verkaufen oder zu belasten, bis sie ihre Schuld abgelöst haben. Diese Pfandschaft wurde aufgetragen vor dem Gericht zu Niederhadamar (Niddernhadamar), vor Wilhelm Kreußeler, Schultheiß, Jacob Schneyder, Johan Staud, Petter Fritzs, Niclas Weel und Thlel Wieß und ihren Mitgesellsen, alle Schöffen zu Niederhadamar.

Datierung

1576-10-28

Originaldatierung

Datum Simonis et Jude anno domini 1576

Vermerke (Urkunde)

Rückvermerk

pand briff [...] Faulbach aus XXV G jerlich 1 malter Korn pensyon fellig. Uncosten diess briffs zu schriben - 4 Alb zu Sigel gelde Scholthes und Schelfen 7 Alb.

Zeugen

Schultheiß und Schöffen bestätigen dies. .

Siegler

Gerichtssiegel

Formalbeschreibung

Ausfertigung Pergament, anhängendes Siegel abgefallen, fehlt.

Repräsentationen

Typ Bezeichnung Zugang Info
Original Urkunde