1305 Juni 17
Datum anno Domini M° CCCV° XV Kalendas Iulii
Ludwig von Frankenstein verpfändet mit Zustimmung seines Bruders Heinrich an Heinrich [von Weilnau], Abt von Fulda, und dem Kloster Fulda für 229 Pfund Fuldaer Pfennige die Hälfte der Burg Salzungen mit den Burgmannen und Einkünften von 14 Pfund Fuldaer Pfennigen. Sollten die Einkünfte vom Marktzoll in [Bad] Salzungen ausbleiben, kann die Hälfte der Burg mit den Burgleuten und Einkünften jeweils bis zum fünfzehnten Tag vor Walpurgis [Mai 1] oder Michaelis [September 29] von Ludwig oder seinen Erben für 229 Pfund Fuldaer Pfennige zurückgekauft werden. Einkünfte, die nicht bis zu den genannten Festen gemacht werden, müssen nicht abgelöst werden. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Marquard (M.), Dekan von Fulda
Her[mann], Propst von Frauenberg (montis sancte Marie)
Ber[thold] von Heringen, Pfarrer in (Henebach)
Al[bert?] (Al.) und Ber[thold] von Wildprechtroda
Ber[thold] von Kranlucken
Sigewin
[Ludwig von Frankenstein]
Ausfertigung, Pergament, abhängendes Siegel (fehlt)
Regest: Rübsam, Heinrich V., Nr. 149 (mit der Angabe von 299 Pfund Fuldaer Pfennigen)
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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