Verkauf eines Zinses aus einem Haus beim St. Florentor in Fulda durch Heinrich und Katharina Northeim an das Stadtgericht von Fulda
1523 Dezember 4
Datum uff frittag nach Andree appostoli anno domini XVten im drei und zwentzigsten
Heinrich (Heintz) Northeim, Bürger von Fulda, und seine Ehefrau Katharina (Kethe) bekunden, dass sie den Schöffen des Stadtgerichts von Fulda, genannt die Münze (montz), einen jährlichen Zins in Höhe eines Schock Geldes fuldischer Münze aus ihrem beim St. Florentor in Fulda gelegenen Haus samt Hofreite, das ein Lehen der Stadt Fulda ist, für zehn rheinische Gulden Frankfurter Münze verkauft haben. Es folgen Absprachen über Verpfändung und Wiederkauf. Heinrich und Katharina Northeim bitten Junker Johann (Hans) Schade von Leibolz (Leybolts) [heute: Ortsteil von Eiterfeld, Lkr. Fulda], Schultheiß von Fulda, um sein Siegel. Ankündigung des Siegels des Johann Schade von Leibolz. Nennung von Personen.
Johann Schade von Leibolz, Schultheiß von Fulda
Ausfertigung, Pergament, an Pergamentstreifen anhängendes Siegel
Siehe auch Nr. 13.
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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