Wohnhaus zu Marburg als Seelgerätstiftung an Kloster Hachborn
1338 März 29
Datum et actum a. d. 1338, in dominica quadragesime, qua cantatur judica me deus.
Heinrich von Eiloh (Eyloe), Schuhmacher zu Marburg, und seine Ehefrau Hille Badin geben dem Kloster Hachborn (Hacheburnen) zu einem Seelgerät nach ihrem Tod ihr Wohnhaus zu Marburg mit Hofstatt und Grund und einen Zins von 12 Schillingen Marburger Pfennige - 2 Heller für einen Pfennig - und 2 Fastnachtshühnern von einem Haus und einer Hofstätte zu Marburg am Grün (Gryende) an Martini und 2 Morgen Land zu Ockershausen, die Buchenbein bearbeitet. Sie lassen den Besitz jetzt schon auf und wollen jährlich davon 1 Fastnachtshuhn liefern. Dafür werden sie in die Bruderschaft des Klosters aufgenommen.
Ludwig Imhof, Bürgermeister zu Marburg, Ludwig Rode, Schöffe, Stadtschreiber Meister Huprath und Konrad Brunin
vom Kloster: Priester Dietmar von Seelheim, Fia Döring (Duringin), Nonne, und der Hofmeister Bruder Rupracht.
Stadt Marburg.
(A) Ausf. Perg. Abh. S. fehlt. (C) Abschr. K 231 fol. 54.
Regest: Schunder Nr. 837
Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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Original | Original |
Link: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1898320